Klinikum St. Georg: Inflationsausgleich und Entgelterhöhungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
- Ökonomie
- Personal
In intensiven Verhandlungen konnten für die über 1.700 Beschäftigten des Nichtärztlichen Dienstes (NÄD) des Klinikums St. Georg wichtige Schritte zur Weiterentwicklung der Vergütungsstrukturen geeint werden.
Die Verhandlungspartner verständigten sich auf die Auszahlung eines steuer- und abgabenfreien Inflationsausgleichsgeldes in Höhe von insgesamt 2.400 Euro. Einmalig erhalten die Beschäftigten im Oktober 2023 1.200 Euro, zwei weitere Zahlungen in Höhe von jeweils 600 Euro erfolgen im April und im Oktober 2024.
Zudem erhöhen sich die Tabellenentgelte in zwei Schritten zum 1. November 2023 um 2,5% und 70 Euro sowie ab dem 1. November 2024 um 3% und 110 Euro. Ein Schwerpunkt der Tarifeinigung lag zudem auf der Weiterentwicklung des Zulagenkatalogs. Der Tarifabschluss hat eine Laufzeit bis 31. März 2025.
„Mit diesem Tarifabschluss und insbesondere mit der Vereinbarung eines nennenswerten Inflationsausgleiches tragen wir auch der für viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schwierigen wirtschaftlichen Situation Rechnung“, erklärt die Geschäftsführung des Klinikums.
„Vor dem Hintergrund einer schwierigen Ausgangslage haben wir ein gutes Ergebnis erzielt. Es wird von einer großen Mehrheit unserer Mitglieder getragen. Wichtig ist, dass wir weiterhin mit der Einkommensentwicklung im Bereich der Krankenhäuser Schritt halten und im regionalen Vergleich tariflich gut aufgestellt sind“ sagt Bernd Becker, ver.di Verhandlungsführer.
sanktgeorg.de

Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.