Kontaminierte Küche, gefährdete Patienten: Wie Hygieneversäumnisse fatale Folgen haben

Hygieneprobleme in Krankenhausküchen können fatale Folgen haben, denn Keime im Essen gefährden vor allem geschwächte Patienten massiv. Häufige Fehler wie mangelhafte bauliche Standards, falsche Lagerung oder Nachlässigkeiten bei der Personalhygiene machen deutlich, dass striktere Kontrollen und eine konsequente Einhaltung der Richtlinien unverzichtbar sind.

16. Januar 2025
  • QM


Krankenhausküchen tragen eine immense Verantwortung für die Gesundheit der Patienten, doch Hygieneprobleme kommen immer wieder vor und können verheerende Folgen haben. Infektionsfälle, wie etwa durch kontaminierte Speisen, zeigen, dass die Einhaltung von Hygienestandards nicht verhandelbar ist. Drei Hauptprobleme stechen dabei hervor: Erstens führen räumliche Mängel, wie die unzureichende Trennung von reinen und unreinen Bereichen, zu Kreuzkontaminationen. Zweitens birgt die fehlerhafte Lagerung von Lebensmitteln – etwa das Missachten von Kühlketten oder der Unterschied zwischen Verfalls- und Verbrauchsdatum – große Risiken. Drittens bleibt die Personalhygiene, trotz strikter Vorschriften, oft ein Schwachpunkt: Unzureichendes Händewaschen oder das Tragen von Straßenkleidung in der Küche sind keine Seltenheit. Die Lösung liegt in konsequenter Schulung, Überwachung und strikter Einhaltung von Hygienevorschriften – denn hier steht nicht weniger als die Sicherheit der Patienten auf dem Spiel…

Quelle:

consus.health


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