Krankenhäuser im Saarland kämpfen mit Investitionslücken und Fachkräftemangel
Die Saarländische Krankenhausgesellschaft fordert mehr Engagement der Politik bei der Krankenhausreform und warnt vor Investitionsstau, Fachkräftemangel und den Herausforderungen einer grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung.
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Das Saarland bietet eine gute stationäre Versorgung, kämpft jedoch mit finanziellen Engpässen und Fachkräftemangel. Laut Dr. Thomas Jakobs, Geschäftsführer der Saarländischen Krankenhausgesellschaft (SKG), fehlt es an ausreichender Investitionsförderung, da der Investitionsbedarf von 80 Millionen Euro nur teilweise gedeckt wird. Die Krankenhauslandschaft ist breit aufgestellt, aber gerade kleine Kliniken stehen wirtschaftlich unter Druck. Der SKG fordert sektorenübergreifende Versorgungsmodelle und grenzüberschreitende Kooperationen, um die Zukunft der Versorgung zu sichern. Trotz Pandemie-bedingter Fortschritte in der Zusammenarbeit zwischen saarländischen und französischen Kliniken stocken langfristige Kooperationen. Ein weiterer Reformstau könnte die Krise verschärfen…
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