Krankenhauskrise: Zu viele Patienten werden stationär behandelt

20. Februar 2023
  • Ökonomie
  • Politik

Die deutsche Gesundheitsversorgung leidet unter einem paradoxen Problem: Es gibt gleichzeitig zu viele und zu wenige Krankenhäuser. Die Folge sind schlechte Behandlungsergebnisse und Überlastungen des Personals. Laut Wolfgang Greiner, einem Gesundheitsökonom und Regierungsberater, müssen wir uns von kleinen Krankenhäusern verabschieden und neue regionale Gesundheitszentren schaffen, die eine bessere Spezialisierung und effizientere Behandlung ermöglichen. Greiner fordert auch eine bessere Vergütung von ambulanten Angeboten, um die Belastungen der Krankenhäuser zu reduzieren. Die Politik müsse zudem regionale Planungen vornehmen und aufklären, warum eine Schließung von Krankenhäusern manchmal notwendig ist. Allerdings betont Greiner, dass es keine planlose, kalte Strukturbereinigung geben sollte…

Quelle:

wiwo.de


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