Krankenhausreform bringt Millionen für Kliniken in Mecklenburg-Vorpommern

Mecklenburg-Vorpommern profitiert stark von der Krankenhausreform. Gesundheitsministerin Drese betont die finanzielle Entlastung kleiner Kliniken, darunter 25 Sicherstellungshäuser. MV erhält 2025 über 30 Millionen Euro zusätzlich. Die Reform soll die wirtschaftliche Lage der Krankenhäuser stabilisieren und die Versorgung sichern.

17. März 2025
  • Ökonomie
  • Politik


Die Krankenhausreform bringt Mecklenburg-Vorpommerns Kliniken dringend benötigte finanzielle Entlastung. Gesundheitsministerin Stefanie Drese sieht darin eine Chance, die medizinische Versorgung nachhaltig zu stabilisieren. Besonders kleinere Krankenhäuser profitieren von höheren Sicherstellungszuschlägen und zusätzlichen Mitteln für Geburtshilfe. Bereits in diesem Jahr fließen 2,37 Millionen Euro extra in die Geburtshilfe und rund 3,3 Millionen Euro über erhöhte Sicherstellungszuschläge. Zudem werden Tarifsteigerungen automatisch refinanziert – ein Volumen von etwa 24 Millionen Euro. MV ist bundesweit Spitzenreiter bei den Sicherstellungshäusern: Fast 70 % der Krankenhäuser im Land erhalten erhöhte Zuschläge, während der Bundesdurchschnitt nur 6,6 % beträgt. Drese fordert eine weitere Entbürokratisierung und Übergangsfinanzierung, um die Reform praktikabler zu gestalten…

Quelle:

mueritzportal.de


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