Krankenhausreform: Büdingen schließt stationäre Abteilungen – Rettungsdienste gefordert

Die Teilschließung des Mathilden Hospitals in Büdingen bringt längere Wege für Rettungsdienste und fordert eine Neuausrichtung der Einsatzplanung, obwohl die Versorgung schwerer Notfälle durch spezialisierte Kliniken gesichert bleibt.

12. September 2024
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Die Teilschließung des Mathilden Hospitals in Büdingen bringt längere Wege für Rettungsdienste und fordert eine Neuausrichtung der Einsatzplanung, obwohl die Versorgung schwerer Notfälle durch spezialisierte Kliniken gesichert bleibt.

Im Rahmen der Krankenhausstrukturreform wurde das Mathilden Hospital in Büdingen zum 30. Juni teilweise geschlossen, was den Abbau aller stationären Betten zur Folge hatte. Diese Entscheidung trifft vor allem den Rettungsdienst, der nun längere Fahrzeiten zu bewältigen hat. Patienten mit schweren Erkrankungen wie Herzinfarkten oder Schlaganfällen wurden jedoch bereits zuvor in spezialisierte Kliniken gebracht. Die Schließung trifft vor allem Patienten aus der östlichen Wetterau und dem angrenzenden Vogelsberg. Trotz des Ausbaus der Psychiatrie und ambulanter Operationen erfordert die Schließung eine Umplanung der Rettungsdienste und längere Wege, was jedoch durch zusätzliche Rettungsfahrzeuge und neue Kooperationen teilweise aufgefangen wird…

Quelle:

gmx.net


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