Krankenhausreform in Brandenburg: Ministerin fordert Bundeshilfe gegen Insolvenzen
Brandenburgs Gesundheitsministerin Britta Müller fordert vom Bund eine ausreichende Finanzierung der Betriebskosten, um Insolvenzen bei Kliniken zu verhindern. Die Krankenhausreform sieht vor, die Einrichtungen bis 2026 in Versorgungszentren oder spezialisierte Häuser umzuwandeln, wobei ein Transformationsfonds ab 2026 die Entwicklung unterstützen soll.
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Die Krankenhausreform stellt Brandenburgs Kliniken vor finanzielle Herausforderungen, weshalb Gesundheitsministerin Britta Müller den Bund zu einer auskömmlichen Finanzierung der Betriebskosten auffordert. Während die Reform langfristig die Spezialisierung und Umwandlung in Versorgungszentren vorsieht, leiden viele Häuser bereits jetzt unter wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Ein Transformationsfonds ab 2026 soll die Umstrukturierung fördern, doch die Ministerin sieht akuten Handlungsbedarf, um Insolvenzen zu vermeiden. Oppositionsparteien fordern vom Land zusätzliche Soforthilfen, um die Situation kurzfristig zu entschärfen und Arbeitsplätze zu sichern..
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