Krankenhausreform in NRW: Kaum Schließungen, aber große Herausforderungen für Kliniken
Die NRW-Krankenhausreform konzentriert sich auf eine Spezialisierung und Umstrukturierung im mittleren Versorgungsbereich, während Grund- und Hochversorgung weitgehend stabil bleiben.
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Die NRW-Krankenhausreform konzentriert sich auf eine Spezialisierung und Umstrukturierung im mittleren Versorgungsbereich, während Grund- und Hochversorgung weitgehend stabil bleiben.
Die Reform der Krankenhausstruktur in Nordrhein-Westfalen (NRW) zielt auf eine Umstrukturierung im teilspezialisierten Bereich, insbesondere bei elektiven Eingriffen wie Knie- und Hüftprothesen sowie bei Krebserkrankungen. Während die Grundversorgung und hochspezialisierte Bereiche weitgehend unverändert bleiben, sind viele Kliniken im „Mittelbau“ der Versorgung betroffen. Die Zuteilung neuer Leistungsgruppen könnte zu einer Umverteilung von Patientenströmen führen, was den Wettbewerb zwischen Kliniken verschärft und potenziell die Wirtschaftlichkeit einzelner Häuser beeinflusst. Auffällig ist, dass in Ballungsgebieten wenige Veränderungen anstehen, während ländliche Regionen stärker betroffen sind.
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