Krankenhausreform: Länderforderungen bleiben weitgehend unerfüllt

Die Bundesregierung hat in ihrer Antwort auf die Stellungnahme des Bundesrates zur Krankenhausreform viele zentrale Forderungen der Länder abgelehnt, insbesondere in Bezug auf den Inflationsausgleich und den Transformationsfonds, was von der Deutschen Krankenhausgesellschaft als „Provokation“ bezeichnet wird.

4. Oktober 2024
  • Politik


Die Bundesregierung hat auf die Forderungen der Länder im Rahmen der Krankenhausreform größtenteils ablehnend reagiert. Besonders der Inflationsausgleich für Krankenhäuser und eine Erhöhung des Transformationsfonds wurden zurückgewiesen, obwohl diese als dringend notwendig erachtet werden. Während einige Vorschläge wie die Vergütung von Kliniken nach dem Selbstkostenprinzip unterstützt werden, bleiben viele wichtige Forderungen unerfüllt. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) kritisierte die Gegenäußerung scharf und bezeichnete die Haltung des Bundes als „Hinhaltetaktik“, die den Krankenhäusern und der Patientenversorgung schadet…
 

Quelle:

daskrankenhaus.de


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