Krankenhausreform unterstützt bereits umgesetzte Cluster- und Schwerpunktbildung bei Helios
Die jüngst beschlossene Krankenhausreform wird von Kliniken wie der Helios St. Elisabeth Klinik Hünfeld und dem Klinikum Hersfeld-Rotenburg gemischt aufgenommen. Während die Vorhaltefinanzierung als überfälliger Fortschritt gelobt wird, bestehen Unsicherheiten bei der Finanzierung von Investitionskosten und der Definition neuer Leistungsgruppen.
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Die kürzlich verabschiedete Krankenhausreform wird in der Helios-Gruppe überwiegend positiv bewertet, da sie die bereits umgesetzten Cluster- und Schwerpunkt-Bildungen untermauert. Im Klinikum Hersfeld-Rotenburg wird besonders die Einführung einer belegungsunabhängigen Vorhaltefinanzierung als notwendiger Schritt begrüßt, die finanzielle Stabilität und Planungssicherheit bietet. Dennoch sehen die Kliniken Herausforderungen bei der konkreten Ausgestaltung, etwa bei Investitionskosten und der Vergütung außerhalb der neuen Leistungsgruppen. Auch die sektorübergreifende Zusammenarbeit zwischen ambulanter und stationärer Versorgung bedarf weiterer Klärung. Für die Patienten verspricht die Reform eine stärkere Bündelung von Kompetenzen und eine qualitativ hochwertigere Versorgung, allerdings erfordert die Umsetzung umfangreiche organisatorische Anpassungen und Zeit…
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