Krankenhausversorgung in Rheinland-Pfalz: Opposition warnt vor Engpässen

Der Rückzug des DRK verschärft die Krise im Krankenhausbereich in Rheinland-Pfalz. Die Opposition fordert mehr Engagement der Landesregierung, um Klinikschließungen zu verhindern. Gesundheitsminister Hoch sieht Lösungen für betroffene Standorte, doch bis zur Krankenhausreform fehlt eine Übergangsfinanzierung.

20. Februar 2025
  • Ökonomie
  • Politik


In Rheinland-Pfalz wächst die Sorge um die Krankenhausversorgung. Der Rückzug des Deutschen Roten Kreuzes aus dem Klinikbetrieb verschärft die angespannte Lage. Fünf Häuser mussten erneut Insolvenz anmelden. Die Opposition warnt vor weiteren Schließungen und fordert die Landesregierung zum Handeln auf. Der CDU-Abgeordnete Christoph Gensch kritisiert, das Land müsse Verantwortung übernehmen, statt nur auf den Bund zu verweisen. Ohne finanzielle Überbrückung drohten weitere Klinikschließungen.

Auch die Freien Wähler warnen davor, dass vor allem kleinere Häuser in Existenznot geraten könnten. Gesundheitsminister Clemens Hoch betont dagegen, für die betroffenen Standorte seien Lösungen in Sicht. Die Landesregierung habe vor allem die dünn besiedelten Regionen im Blick…

Quelle:

24rhein.de


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