Krebsdiagnostik durch Atemanalyse: KI soll Lungenkrebs früh erkennen

Lungenkrebs erkennen, bevor Symptome auftreten: Ein neues KI-Projekt analysiert Atemluft auf krankhafte Veränderungen. Ziel ist ein mobiles Diagnosegerät für Praxen und Kliniken – strahlungsfrei, schnell und patientenschonend. Das BMBF fördert das Projekt mit 1,2 Millionen Euro.

27. März 2025
  • IT
  • Medizin


Ein Forschungsverbund aus Thüringen und Bayern entwickelt ein innovatives Früherkennungsverfahren für Lungenkrebs. Mithilfe von Künstlicher Intelligenz soll künftig die ausgeatmete Luft von Patienten auf molekulare Veränderungen untersucht werden. Ziel ist ein mobiles Atemdiagnosegerät, das ohne invasive Eingriffe oder Strahlenbelastung in Kliniken und Praxen eingesetzt werden kann. Das vom Bundesforschungsministerium mit 1,2 Millionen Euro geförderte Projekt „BreathObserver“ läuft über drei Jahre. Neben der TU Ilmenau und dem Universitätsklinikum Jena sind Medizintechnikunternehmen wie Geratherm Respiratory beteiligt. Der Vorteil des Verfahrens liegt in seiner Schonung für den Patienten und der potenziellen Anwendung zur Folgekontrolle. Die Forschenden setzen auf die KI-gestützte Analyse flüchtiger organischer Verbindungen in der Atemluft als neues Werkzeug in der Krebsdiagnostik…

Quelle:

apotheke-adhoc.de


Medinfoweb
Die etablierte Informationsplattform für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen.

Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.