Kreisklinik Fürstenfeldbruck kämpft mit Defizit und Personalmangel
Mit einem prognostizierten Defizit von 2,9 Millionen Euro, weiter steigenden Kosten und zunehmendem Personalmangel steht die Kreisklinik Fürstenfeldbruck vor großen finanziellen und personellen Herausforderungen.
- Ökonomie
Die finanzielle und personelle Situation der Kreisklinik bleibt angespannt: Für das Jahr 2024 erwartet das Krankenhaus ein Defizit von 2,9 Millionen Euro, bedingt durch steigende Energie- und Personalkosten. Klinik-Chef Alfons Groitl erläuterte dem Kreistag die aktuellen Herausforderungen, darunter die hohen Stromkosten, die den Bau einer Photovoltaikanlage notwendig machen. Auch die Personalsituation bleibt kritisch, insbesondere in der Pflege, wo der Ist-Stand dank internationaler Anwerbungen stabilisiert werden konnte. Trotz intensiver Bemühungen um Personal bleibt die Belastung für das verbleibende Team hoch. Investitionen in neue Medizintechnik und die Erneuerung der Palliativstation stehen an, während Klinikleitung und Landrat auf klare Entscheidungen zur Krankenhausreform und zur finanziellen Unterstützung durch die Bundespolitik hoffen…
merkur.de

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