Landesbasisfallwert Sachsen: 3,6 Milliarden Euro für stationäre Behandlungen 2025

Die sächsischen Krankenhäuser erhalten 2025 rund 150 Millionen Euro mehr für stationäre Behandlungen, was einer Erhöhung des Budgets um 4,36 % entspricht. Die Krankenkassen betonen jedoch, dass trotz der höheren Vergütung grundlegende strukturelle Reformen im Gesundheitswesen erforderlich bleiben.

4. Februar 2025
  • Ökonomie


Für die stationäre Versorgung stellt Sachsen 2025 rund 3,6 Milliarden Euro bereit, was eine Erhöhung des Budgets um 150 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Die gesetzliche und private Krankenversicherung einigte sich mit der sächsischen Krankenhausgesellschaft auf einen neuen  [LBFW] von 4.385,06 Euro, der als Grundlage für die Abrechnung stationärer Leistungen dient. Diese finanzielle Verbesserung soll die stationäre Versorgung stabilisieren, wird aber laut Krankenkassen die strukturellen Herausforderungen der Krankenhauslandschaft nicht lösen. Sie fordern weiterhin Reformen, um das Gesundheitssystem nachhaltig zu stärken…

Quelle:

stern.de


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