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Medizinischer Dienst (MD)

Michael Thieme

Keine Frage bleibt offen. In dieser Rubrik werden alle Nachrichten von und über die Rechnungsprüfung der Krankenhäuser in Zusammenarbeit mit den Krankenkassen und dem MDK gesammelt. Unsere jährliche deutschlandweite Befragung zu den Ergebnissen der Krankenhausrechnungsprüfung findet ebenso große Resonanz wir unser MDK-Risikotool. Hauptschwerpunkt ist und bleibt die Auswirkung der beständigen Ausweitung und Änderung im Bereich der ICD, OPS und G-DRG. Daneben sind aber noch weitere Themen wie: Gesetze und Richtlinien, SG-Urteile und CCL-Nebendiagnosen zu finden. 

  • KU

    Wie die Dokumentationsflut Kliniken handlungsunfähig macht

    26. August 2022

    Nachfolgender Beitrag erläutert, warum das ganze System der Abrechnungskontrollen, die Einzelfall-, Struktur- und Qualitätsprüfungen dringend reformiert werden muss. Denn wertvolle Personalressourcen und nicht zuletzt Versichertengelder werden durch immer komplexere praxisferne Regelungen in einem Wettrüsten der Abrechnungsabteilungen von Kliniken und Krankenkassen verschwendet...

    Quelle: ku-gesundheitsmanagement.de
  • § 275c Abs. 3 SGB V: Strafzahlungen

    23. August 2022

    RA Matthias Wallhäuser

    Im Rahmen des MDK-Reformgesetzes hat der Gesetzgeber für das bislang in § 275 Abs. 1 Nr. 1 i. V. m. § 275 Abs. 1 c) SGB V geregelte Prüfverfahren einen neuen, separaten Paragraphen geschaffen. Unter den zahlreichen Neuregelungen des MDK-Reformgesetzes ist in § 275c Absatz 3 SGB V auch eine Sanktionsregelung in Form von Aufschlägen implementiert worden. Ab dem Jahr 2022 haben die Krankenhäuser nun auch nach § 275c Abs. 3 SGB V bei einem Anteil unbeanstandeter Abrechnungen unterhalb von 60 Prozent – neben der Rückzahlung der Differenz zwischen dem ursprünglichen und dem geminderten Abrechnungsbetrag – einen Aufschlag auf diese Differenz an die Krankenkassen zu zahlen. Dieser Aufschlag beträgt mindestens 300 Euro und höchstens 10 Prozent des auf Grund der Prüfung durch den Medizinischen Dienst (MD) geminderten Abrechnungsbetrages, wobei der Mindestbetrag von 300 Euro nicht unterschritten werden darf...

    Quelle: derkrankenhaus-justitiar.de
  • InEK

    InEK: Entscheidung des Schlichtungsausschusses nach § 19 KHG zur „Klärung Erregerkodierung bei Infektion/ Sekundärinfektion einer offenen Wunde (z.B. Hautulkus)“ veröffentlicht

    18. August 2022

    Die in der Sitzung des Schlichtungsausschusses nach § 19 KHG vom 20.07.2022 getroffene Entscheidung zu dem Verfahren S20220008 „Klärung Erregerkodierung bei Infektion/ Sekundärinfektion einer offenen Wunde (z.B. Hautulkus)“ stellt das InEK Ihnen mit der Begründung zur Verfügung...

    Quelle: g-drg.de
  • InEK

    InEK: Antrag zum anhängigen Verfahren des Schlichtungsausschusses nach § 19 KHG veröffentlicht

    15. August 2022

    Der Antrag zu dem anhängigen Verfahren S20220010 „Klärung: Notwendigkeit einer täglichen art. oder kap. Blutgasanalyse zur Berechnung von Beatmungsstunden“ ist auf der Internetseite des Schlichtungsausschusses nach § 19 KHG unter www.schlichtungsausschuss-19khg.de verfügbar...

    Quelle: g-drg.de
  • BMed

    Unter Druck: Das Medizincontrolling

    12. August 2022

    Interview mit Dirk Hohmann: Infolge von Personalengpässen darf eine notdürftige Dokumentation kein neues Einfallstor für Kürzungen des MD sein. Das fordert Dirk Hohmann von der Deutschen Gesellschaft für Medizincontrolling (DGfM)...

    Quelle: bibliomedmanager.de
  • GBA-Beschluss: Notfallstrukturen in Krankenhäusern rechtmäßig

    5. August 2022

    Mit Urteilen vom 22.06.2022 (Az. L 9 KR 170/19 KL, L 9 KR 179/19 KL, L 9 KR 184/19 KL und L 9 KR 186/19 KL) hat das LSG Berlin-Brandenburg mehrere Klagen von Krankenhausträgern abgewiesen, welche aufgrund des vom G-BA festgelegten gestuften Systems von Notfallstrukturen in Krankenhäusern von der Notfallversorgung ausgeschlossen sind und somit Abschläge hinzunehmen haben. Das LSG sah in dem Beschluss des G-BA zu einem gestuften System von Notfallstrukturen in Krankenhäusern gemäß § 136c Abs. 4 SGB V vom 19.04.2018 keinen Gesetzesverstoß...

    Quelle: kmh-medizinrecht.de
  • Kodierleitfaden Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde Kopf und Hals- Chirugie ; HNO 2022

    Jürgen Jäckel, Martin C. / Franz, Dominik / Alberty
    Schüling
    4. August 2022 01:00 Uhr

    Kodierleitfaden Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde Kopf und Hals- Chirugie ; HNO 2022

    Jürgen Jäckel, Martin C. / Franz, Dominik / Alberty
    • Schüling
    • ISBN-13: 978-3865233226
    • ISBN-10: 3865233228
    • 1. Januar
    • 138 Seiten
    • Erscheinungsjahr 2022
    12,95 €
  • Krankenhaus: Ausgliederung von Leistungsbereichen auf dem Prüfstand

    1. August 2022

    Das Bundessozialgericht (BSG) hat entschieden, dass Grenzen für die Ausgliederung von Leistungsbereichen des Krankenhauses, die zu seinem Versorgungsauftrag gehören, gelten. Zwar liegt der Urteilsspruch bereits einige Wochen zurück, dennoch wurden die Entscheidungsgründe erst vor kurzer Zeit vom BSG veröffentlicht. Worum ging es?...

    Quelle: BDO Legal Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
  • Bei tracheotomierten Patienten sind die Beatmungsstunden auch durch ein Heimbeatmungsgerät zu zählen

    27. Juli 2022

    S 5 KR 336/20 | Sozialgericht Nürnberg, Urteil vom 24.01.2022 

    Zu Unrecht verlangt die Krankenkasse, dass eine intensivmedizinische Beatmung der Versicherten, für die das Heimbeatmungsgerät von vorneherein nicht geeignet gewesen sei, vorliegen müsse...

    Quelle: gesetze-bayern.de
  • LSG Baden-Württemberg lässt Neukodierung im gerichtlichen Verfahren zu

    25. Juli 2022

    Nicht selten wehren sich die Krankenkassen auch dann noch gegen eine – aus ihrer Sicht – überhöhte Krankenhausrechnung, wenn sich im Laufe eines Gerichtsprozesses ergibt, dass die Kodierung des Krankenhauses zwar falsch war, sich der Vergütungsanspruch jedoch aus einem während des Gerichtsverfahrens eingeholten Gutachten ergibt. Der Argumentation liegt dabei ein Verständnis der BSG-Rechtsprechung zugrunde, dem das LSG Baden-Württemberg kürzlich entgegengetreten ist (Urteil vom 20.05.2022, Az. L 4 KR 4017/20)...

    Quelle: bdolegal.de
  • SEUF

    Das BSG-Urteil zum Outsourcing und seine Reichweite

    22. Juli 2022

    Mit Urteil vom 26. April 2022 – B 1 KR 15/21 R hat das BSG entschieden, dass Krankenhäuser wesentliche Leistungen ihres Versorgungsauftrags nicht auf Dritte auslagern dürfen. Dabei ging es konkret um ein Krankenhaus mit dem Versorgungsauftrag für Strahlentherapie, das keine betreffende Fachabteilung mehr betrieb, sondern die Bestrahlung durch eine in unmittelbarer Nähe befindliche ambulante Strahlentherapiepraxis erbringen ließ...

    Quelle: seufert-law.de
  • Kodierhilfen - Kodierrichtlinien - Kodierleitfaden - 2022

    21. Juli 2022

    Nachfolgend geben wir Kodierfachkräften und Medizincontrollern einen ständig aktualisierten Überblick über kostenfreie und kostenpflichtige Kodierhilfen, Kodierleitfäden und Kodierrichtlinien für das Jahr 2022:

    Quelle: medinfoweb.de MIW
  • TIPLU

    Fallbegleitendes Kodieren und MD-Management im Katholischen Krankenhaus Hagen

    15. Juli 2022

    Das Katholische Krankenhaus Hagen gehört zu Tiplus treuesten Kunden seit der ersten Stunde. Daher freuen wir uns sehr, dass wir nach sechs Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit, gemeinsam einen Anwender:innen-Bericht auf den Weg gebracht haben. Bereits früh erkannte das Katholische Krankenhaus Hagen die Potentiale der fallbegleitenden Kodierung, begann die internen Abläufe danach auszurichten und MOMO als Unterstützung in den Arbeitsalltag seiner Fallmanager:innen zu integrieren. Eine konsequente Fallbegleitung kann sowohl die Qualität der Dokumentation als auch die Wirtschaftlichkeit einer Klinik maßgeblich verbessern. Sie ermöglicht eine lückenlos dokumentierte und korrekt kodierte Abrechnung sowie eine bessere Steuerung und Optimierung des Verweildauermanagements. Die Kodierfachkräfte in Hagen nutzen MOMO zudem für ein konsequentes MD-Management. MOMOs Einzelfallansicht zeigt übersichtlich, an welchen ICD-Kodes und Prozeduren die Beanstandung eines Falls gegebenenfalls hängen könnte. So können diese Fälle gezielt überprüft und im Anschluss entsprechend belegt werden...

    Quelle: tiplu.de
  • Strukturprüfung nach § 275d SGB V - DRG-Abrechnung erschwert durch die StrOPS-RL 2022

    15. Juli 2022

    Die aktuelle Fassung der Richtlinie „regelmäßige Begutachtungen zur Einhaltung von Strukturmerkmalen von OPS‒Kodes nach § 275d SGB V (StrOPS-RL)“ als Grundlage der Strukturprüfung nach § 275d Sozialgesetzbuch (SGB) V, macht den Krankenhausträgern das Leben nicht einfacher: es gibt offene datenschutzrechtlichen Fragen (Abruf-Nr. 48440958) und die Richtline birgt eine Reihe praxisrelevanter Herausforderungen bei der Strukturprüfung...

    Quelle: iww.de
  • MOHR

    Abrechnung einer teilstationären Behandlung anstelle einer vollstationären Behandlung

    14. Juli 2022

    Das Krankenhaus kann die Vergütung beanspruchen, die bei fiktivem wirtschaftlichem Alternativverhalten angefallen wäre. Dies gilt auch, wenn das Krankenhaus anstelle einer zweckmäßigen, erforderlichen und ausreichenden teilstationären Behandlung eine ebenfalls zweckmäßige, aber nicht erforderliche vollstationäre Behandlung durchgeführt hatte.

    BSG, Urteil vom 26.04.2022, Aktenzeichen B 1 KR 5/21 R...

    Quelle: medizinrecht-ra-mohr.de
  • DGfM

    Schreiben der DGfM an die Deutsche Krankenhausgesellschaft und den GKV-Spitzenverband vom 24.06.2022

    28. Juni 2022

    elektronische-Vorgangsübermittlungs-Vereinbarung (eVV) vom 09.03.2022

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    in Bezug auf die

    • 1.Änderungsvereinbarung zu der Vereinbarung gemäß § 17c Absatz 2 Satz 2 Nummer 2 KHG über bundeseinheitliche Regelungen zur elektronischen Übermittlung von Unterlagen der gesamten zwischen Krankenhäusern und Medizinischen Diensten im Rahmen der Krankenhausabrechnungsprüfung ablaufenden Vorgänge (elektronische-Vorgangsübermittlungs-Vereinbarung -eVV) vom 09.03.2022

    und im Namen der Deutschen Gesellschaft für Medizincontrolling e.V. möchten wir Sie hiermit auf eine controlling-spezifische Problematik aufmerksam machen. Diese betrifft eine Formulierung im ersten Satz des § 4 Abs. 5 der eVV, die in unserer Wahrnehmung weitreichende und schwer zu überblickende Folgen für Krankenhäuser und Medizinische Dienste in Deutschland haben könnte.

    Quelle: Pressemeldung – medizincontroller.de
  • InEK

    InEK: Veröffentlichter Antrag zum anhängigen Verfahren des Schlichtungsausschusses nach § 19 KHG

    28. Juni 2022

    Auf der Internetseite des Schlichtungsausschusses nach § 19 KHG ist der Antrag zu dem anhängigen Verfahren S20220007 „Klärung“ unter www.schlichtungsausschuss-19khg.de verfügbar...

    Quelle: g-drg.de
  • Prüfung von OPS-Strukturmerkmalen (StrOPS) - Anträge 2022 für 2023 - BMG-Genehmigung liegt vor

    27. Juni 2022

    Das Bundesministerium für Gesundheit hat am 21. Juni 2022 die aktualisierte Richtlinie des Medizinischen Dienstes Bund nach § 283 Absatz 2 Satz 1 Nr. 3 SGB V „Regelmäßige Begutachtungen zur Einhaltung von Strukturmerkmalen von OPS-Kodes nach § 275d SGB V (StrOPS-RL)“ Version 2022 zur Beantragung von OPS-Strukturprüfungen mit Maßgaben und Hinweisen genehmigt. Die entsprechend angepasste Richtlinie mit allen Anlagen stehen beim MD als Download zur Verfügung...

    Quelle: md-bund.de; MD
  • Rückverweis an Vorinstanz: Berücksichtigung von Beatmungsstunden bei „Spontanatmungsphasen“ im Rahmen des Weanings

    15. Juni 2022

    B 1 KR 35/20 R | Bundessozialgericht, Entscheidung vom 10.03.2022

    Zur erneuten Verhandlung und Entscheidung wird die Sache an das Landessozialgericht zurückverwiesen. Die zulässige Revision des klagenden Krankenhauses ist begründet (§ 170 Abs 2 Satz 2 SGG). Das LSG verneinte den Vergütungsanspruch des Krankenhauses - weder die für die Kodierung der abgerechneten Beatmungsstunden erforderliche Gewöhnung des Versicherten an die maschinelle Beatmung, noch der Einsatz einer Methode der Entwöhnung konnte nachgewiesen werden...

    Quelle: sozialgerichtsbarkeit.de
  • MOHR

    Gewöhnung und Entwöhnung von der maschinellen Beatmung

    13. Juni 2022

    1. Die Gewöhnung an die maschinelle Beatmung iSd DKR 1001h setzt die erhebliche Einschränkung oder den Verlust der Fähigkeit voraus, über einen längeren Zeitraum vollständig und ohne maschinelle Unterstützung spontan atmen zu können. Hierfür genügt nicht, dass die Beatmung als solche medizinisch notwendig ist. Nicht erforderlich ist eine Adaption des Patienten an den Respirator oder eine beatmungsbedingte Schwächung der Atemmuskulatur.
    2. Die Entwöhnung setzt neben der vorbeschriebenen Gewöhnung ein methodisch geleitetes Vorgehen zur Beseitigung der Abhängigkeit von der maschinellen Beatmung voraus.
    3. Die Amtsermittlungspflicht des SG verlangt, dass nicht nur auf die Patientendokumentation zurückgegriffen wird. Bestehen nach Auswertung und Bewertung der Patientendokumentation noch Zweifel, muss das SG den Sachverhalt ergänzend aufklären, etwa durch Vernehmung der behandelnden Ärzte und der behandelten Versicherten.

    BSG Urteil vom 10.03.2022, B 1 KR 35/20 R ...

    Quelle: medizinrecht-ra-mohr.de
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