Millionenförderung für Sigmaringer Klinik: Investition in die Zukunft der Gesundheitsversorgung
Trotz finanzieller Herausforderungen erhält das Sigmaringer Krankenhaus eine millionenschwere Förderung, die für bauliche Maßnahmen und die Reorganisation der psychiatrischen Tagesklinik genutzt wird.
- Ökonomie
Die SRH-Kliniken im Landkreis Sigmaringen profitieren von einer zweistelligen Millionensumme aus dem Krankenhausstrukturfonds, um umfangreiche Baumaßnahmen am Standort Sigmaringen zu finanzieren. Neben der Modernisierung umfasst das Projekt auch die Verlagerung der psychiatrisch-psychotherapeutischen Tagesklinik nach Pfullendorf, was strukturelle Veränderungen innerhalb des Klinikverbunds nach sich zieht. Diese Investitionen erfolgen zu gleichen Teilen aus Landesmitteln und dem Gesundheitsfonds und sind strikt zweckgebunden. Insgesamt stellt das Land Baden-Württemberg 192 Millionen Euro für acht Klinikprojekte bereit, was Ministerpräsident Winfried Kretschmann als klare Unterstützung der Landesregierung für eine stabile Krankenhauslandschaft hervorhebt. Gleichzeitig bleibt der finanzielle Druck hoch: Ein jährliches Defizit von acht Millionen Euro belastet das Sigmaringer Krankenhaus trotz der Förderung weiterhin. Politische Vertreter mahnen eine bessere Betriebskostenfinanzierung auf Bundesebene an, um langfristig tragfähige Lösungen für die Gesundheitsversorgung zu sichern…
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