Millionenverlust des Zollernalb-Klinikums belastet Kreistag

Das Zollernalb-Klinikum verzeichnet für 2023 ein Defizit von 13,8 Millionen Euro, wobei interne und externe Faktoren eine große Rolle spielen.

23. Juli 2024
  • Ökonomie

Das Zollernalb-Klinikum verzeichnet für 2023 ein Defizit von 13,8 Millionen Euro, wobei interne und externe Faktoren eine große Rolle spielen.

Das Zollernalb-Klinikum schließt das Jahr 2023 mit einem Defizit von 13,8 Millionen Euro ab. Die Geschäftsführung, vertreten durch Dr. Gerhard Hinger und Manfred Heinzler, führt die Verluste auf die zunehmende Ambulantisierung, niedrige Fallwerte, sinkende Fallzahlen, Fachkräftemangel sowie steigende Kosten zurück. Die Strukturanpassungsmaßnahmen zeigen erste Erfolge, doch der Kreistag bleibt unzufrieden. Die Standorte Albstadt und Balingen werden neu ausgerichtet und die Fehlbelegungen konnten reduziert werden. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen betont die Klinikleitung die Notwendigkeit der Unterstützung durch den Landkreis. Kritische Stimmen im Kreistag fordern jedoch weitere Maßnahmen und stellen das Management und die internen Strukturen in Frage. Die Diskussion um die Zukunft des Klinikums bleibt angesichts der finanziellen Herausforderungen lebhaft…

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Quelle:

schwäbische.de


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