Minister Hoch verteidigt Klinikreform – Kritik aus dem Landtag hält an
Trotz Kritik aus der Opposition verteidigt Gesundheitsminister Hoch die Reform der stationären Versorgung in Rheinland-Pfalz. Das Land setze auf wohnortnahe Grundversorgung, Regiokliniken und mehr Steuerung über Leistungsgruppen – auch 2027 soll kein Standort wegfallen.
- Politik
Gesundheitsminister Clemens Hoch (SPD) hat die Pläne der Landesregierung zur Umsetzung der Krankenhausreform in Rheinland-Pfalz verteidigt. Die medizinische Versorgung im Land sei gesichert. Fast alle Bürger erreichen laut Gutachten innerhalb von 30 Minuten ein Krankenhaus der Grundversorgung. Kritik kam aus Reihen der CDU, AfD und Freien Wähler: Es fehle an einem klaren Zukunftsplan für die Kliniklandschaft und einer Strategie gegen drohende Insolvenzen. Die Opposition fordert finanzielle Unterstützung und eine bessere Ausbildung ärztlichen Nachwuchses. Hoch betont, dass alle Klinikstandorte auch nach der Reform 2027 erhalten bleiben sollen. Mit rund 65 Leistungsgruppen will das Land künftig Behandlungen gezielter steuern. Regiokliniken sollen ambulante und stationäre Versorgung kombinieren. Die Reform soll Planungssicherheit schaffen – trotz herausfordernder Ausgangslage…
zeit.de

Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.