Modellprojekt in Freiberg: Notaufnahme wird zum Integrierten Notfallzentrum ausgebaut

Das Kreiskrankenhaus Freiberg erweitert seine Notaufnahme zum Integrierten Notfallzentrum, um Kapazitätsengpässe zu bewältigen. Zudem wird als Modellprojekt ein integriertes Kinder-Notfallzentrum eingeführt.

27. August 2024
  • Ökonomie
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Das Kreiskrankenhaus Freiberg erweitert seine Notaufnahme zum Integrierten Notfallzentrum, um Kapazitätsengpässe zu bewältigen. Zudem wird als Modellprojekt ein integriertes Kinder-Notfallzentrum eingeführt.

Das Kreiskrankenhaus Freiberg plant den Ausbau seiner Zentralen Notaufnahme zu einem Integrierten Notfallzentrum (INZ), um den steigenden Patientenströmen besser begegnen zu können. Im Zuge dieses Umbaus entsteht auch ein spezielles Kinder-Notfallzentrum. Die Einrichtung soll in Sachsen eine Vorreiterrolle einnehmen. Geplant ist die Zusammenarbeit mit der Kassenärztlichen Vereinigung (KV), welche eine Notdienstpraxis im INZ integriert und die Ersteinschätzung der Patienten übernimmt. Dies ist notwendig, da viele Patienten, die in die Notaufnahme kommen, keine echte Notfallversorgung benötigen und stattdessen in einer regulären Arztpraxis besser aufgehoben wären. Die Baukosten des Projekts werden auf einen niedrigen einstelligen Millionenbetrag geschätzt, jedoch steht eine genaue Zeitplanung für die Fertigstellung noch aus, da die Finanzierung final geklärt werden muss…

Quelle:

mdr.de