Nachhaltige Anästhesie: Halle senkt CO2-Emissionen im OP
Das Universitätsklinikum Halle (Saale) reduziert CO2-Emissionen durch den Einsatz von Sevofluran und moderner Narkosetechnik, um die Umweltauswirkungen der Anästhesie zu minimieren.
- QM
Das Universitätsklinikum Halle (Saale) reduziert CO2-Emissionen durch den Einsatz von Sevofluran und moderner Narkosetechnik, um die Umweltauswirkungen der Anästhesie zu minimieren.
Die Universitätsmedizin Halle (Saale) setzt ein deutliches Zeichen für den Klimaschutz. Mit dem umweltfreundlicheren Narkosegas Sevofluran und moderner Anästhesietechnik, die präzise und sparsam dosiert, konnte die CO2-Bilanz bereits deutlich verbessert werden. Oberarzt Dr. Martin Friese betont den Grundsatz „So viel wie nötig, so wenig wie möglich“ und betont, dass die Sicherheit der Patient:innen stets im Vordergrund steht. Der Vergleich zeigt: Sevofluran emittiert deutlich weniger CO2 als herkömmliche Gase wie Desfluran, ohne die Ozonschicht zu schädigen. Darüber hinaus setzt das Team auf digitale Weiterbildungsformate und Mehrwegprodukte, um auch in den Bereichen Entsorgung und Digitalisierung nachhaltiger zu arbeiten. Die nächsten Schritte sind die Rückgewinnung von Sevofluran durch Filtersysteme und die Beschaffung von noch ressourcenschonenderer Anästhesietechnik. Annett Christel, Leiterin der Arbeitsgruppe „Green Team“, arbeitet kontinuierlich an neuen Ansätzen für eine umweltfreundlichere Anästhesie…
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