Netzwerke statt Einzelkämpfer: Kliniken rücken regional zusammen

Im Zuge der Krankenhausreform schließen sich Kliniken zunehmend zu regionalen Netzwerken zusammen. Koordiniert von Maximalversorgern wie Fulda oder der MHH, sollen Versorgung, Weiterbildung und Spezialisierung besser abgestimmt werden – auch über Sektorengrenzen hinweg.

27. März 2025
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Die Krankenhausreform bringt Bewegung in die regionale Versorgungslandschaft: Kliniken organisieren sich zunehmend in Netzwerken, um medizinische Leistungen gemeinsam abzustimmen und Ressourcen besser zu nutzen. Maximalversorger wie das Klinikum Fulda oder die Medizinische Hochschule Hannover übernehmen dabei die Koordination. Ob Weiterbildung, Onkologie, Kinderintensivmedizin oder ambulante Versorgung – der Austausch reicht von Personalgestellung bis hin zu digitalen Konsilen. Zentrale Aufgabe ist die Priorisierung medizinischer Bedarfe statt wirtschaftlicher Interessen. Netzwerke wie das pädiatrische Intensivnetz in Niedersachsen zeigen, wie Versorgung effizient und patientenzentriert gelingen kann. Entscheidend bleibt: klare Zuständigkeiten, koordinierende Zentren und eine Stärkung der Netzwerkkompetenz auf allen Ebenen…

Quelle:

aerzteblatt.de


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