Neues Bundesinstitut für Gesundheit: Lauterbach stärkt öffentliche Vorsorge
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach gründet in Köln das neue Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG), das die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ablöst und eng mit dem Robert-Koch-Institut (RKI) kooperieren soll. Die Umstrukturierung, die ursprünglich per Gesetz erfolgen sollte, wird nun per Ministererlass umgesetzt und soll die Erhebung von Gesundheitsdaten sowie Präventionsarbeit in Deutschland stärken.
- Politik
In Köln entsteht ein neues Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG), das die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ersetzt und künftig eng mit dem Robert-Koch-Institut (RKI) zusammenarbeitet. Ziel ist es, Gesundheitsdaten systematisch zu erheben und fundierte Präventionsstrategien zu entwickeln. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach setzt die Umstrukturierung per Erlass um, nachdem ein entsprechendes Gesetz wegen des Koalitionsbruchs nicht mehr verabschiedet wurde. Das Institut soll die Strukturen der öffentlichen Gesundheitsvorsorge modernisieren und die Basis für weitere Reformen legen. Eine Kooperationsvereinbarung zwischen BIÖG und RKI soll Forschung und Informationskampagnen besser verzahnen…
gmx.net

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