Neues Trainingszentrum für Infektionsschutz: Charité und Bundeswehr schließen Kooperation

Die Charité und das Bundeswehrkrankenhaus Berlin verstärken ihre Kooperation in der Infektionsmedizin. Geplant ist ein gemeinsames Trainingszentrum für den Umgang mit hochansteckenden Krankheiten. Zudem soll die Vorbereitung auf chemische, biologische, radiologische und nukleare Gefahrenlagen verbessert werden.

28. Februar 2025
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Die Charité und das Bundeswehrkrankenhaus Berlin intensivieren ihre Zusammenarbeit in der Infektionsmedizin. Eine am 28. Januar 2025 unterzeichnete Absichtserklärung sieht den Aufbau eines gemeinsamen Trainings- und Simulationszentrums vor. Ziel ist es, Fachkräfte für die Pflege und Behandlung hochansteckender Patienten („barrier nursing“) zu schulen. Das Zentrum soll auf dem Campus Virchow-Klinikum entstehen.

Zusätzlich wollen beide Institutionen ihre Kompetenzen im Umgang mit chemischen, biologischen, radiologischen und nuklearen Gefahrenlagen (CBRN) ausbauen. Die Kooperation umfasst auch den Wissensaustausch und Schulungen für Mitarbeitende beider Einrichtungen.

Berlin steht aufgrund seiner geopolitischen Lage vor besonderen Herausforderungen im Bereich Infektionsschutz und Krisenbewältigung. Die Zusammenarbeit zwischen Charité und Bundeswehrkrankenhaus soll dazu beitragen, die Region besser auf künftige Bedrohungen vorzubereiten…

Quelle:

bwkrankenhaus.de


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