Notfallreform: CDU-Abgeordneter Sorge fordert Planungssicherheit für Kliniken

Der CDU-Gesundheitspolitiker Tino Sorge kritisiert die mangelnde Synchronisierung von Notfall- und Krankenhausreform, die die Planungssicherheit der Kliniken gefährde.

10. Juni 2024
  • Politik

Der CDU-Gesundheitspolitiker Tino Sorge kritisiert die mangelnde Synchronisierung von Notfall- und Krankenhausreform, die die Planungssicherheit der Kliniken gefährde.

In einem ungewöhnlichen Schritt lobt der gesundheitspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Tino Sorge, die vorgestellte Notfallreform, da viele Punkte bereits von der CDU/CSU-Fraktion vorgeschlagen worden seien. Trotz inhaltlicher Zustimmung zu mehr Telemedizin und einer besseren Vernetzung von ärztlichem Notdienst, Notaufnahmen und Rettungsdiensten kritisiert Sorge die fehlende Synchronisation mit der Krankenhausreform. Dies sei ein gravierender Fehler, da die Kliniken zentrale Elemente der Notfallversorgung seien und ihr Fortbestand unmittelbar von der Reform abhänge. Ohne eine genaue Folgenabschätzung von Gesundheitsminister Lauterbach, die erst im Herbst erwartet wird, bleibe unklar, welche Häuser erhalten bleiben. Diese Unsicherheit erschwere die Planung der Integrierten Notfallzentren erheblich und zeige, so Sorge, dass Minister Lauterbach wieder einmal den zweiten Schritt vor dem ersten mache, indem er die Krankenhausreform ohne ausreichende Beteiligung der Krankenhäuser, Länder und Kommunen plane…

Quelle:

aerztezeitung.de


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