Notfallversorgung aus der Patientenperspektive denken – Eckpunkte des BMG gehen in die richtige Richtung
Die geplanten Integrierten Notfallzentren sind ein echter Perspektivwechsel, denn damit wird die Versorgungsstruktur endlich an dem Versorgungsbedarf der Patientinnen und Patienten ausgerichtet. Die heute vom Bundesgesundheitsminister vorgestellten Eckpunkte für eine Reform der Notfallversorgung gehen in die richtige Richtung.
- Politik
Die geplanten Integrierten Notfallzentren sind ein echter Perspektivwechsel, denn damit wird die Versorgungsstruktur endlich an dem Versorgungsbedarf der Patientinnen und Patienten ausgerichtet. Die heute vom Bundesgesundheitsminister vorgestellten Eckpunkte für eine Reform der Notfallversorgung gehen in die richtige Richtung.
„Für eine bedarfsgerechte Notfallversorgung brauchen wir in Zukunft rund 730 Integrierte Notfallzentren deutschlandweit. Entscheidend ist eine bessere Verteilung in ländlichen Gebieten, damit für alle Menschen ein Integriertes Notfallzentrum in erreichbarer Nähe liegt. Gleichzeitig ist der Überversorgung in Ballungsräumen zu begegnen – allein schon, um genügend Pflegekräfte und Ärztinnen und Ärzte genau da zu haben, wo sie für die gute Versorgung der Menschen benötigt werden. Wir brauchen echte Veränderungen, damit die Menschen in Stadt und Land in Zukunft nicht nur gut, sondern vielfach besser als heute versorgt werden können. Der Gemeinsame Bundesausschuss ist für diese Aufgabe genau der richtige Adressat“, so Stefanie Stoff-Ahnis, Vorständin des GKV-Spitzenverbandes.
gkv-spitzenverband.de

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