NRW-Krankenhausreform: Kliniken bereiten sich auf große Veränderungen vor
Mit dem Inkrafttreten der Krankenhausreform in NRW haben Kliniken Feststellungsbescheide erhalten, die ihre künftigen Leistungsgruppen festlegen und umfangreiche Strukturveränderungen erfordern. Die Umstellung wird durch 2,5 Milliarden Euro unterstützt, wobei die lokale Versorgung auch während der Übergangsphase gesichert bleibt.
- Politik
Die Krankenhausreform ist in NRW in die Umsetzungsphase eingetreten, nachdem die Kliniken Feststellungsbescheide zu ihren künftigen Leistungsgruppen erhalten haben. Die Reform zielt darauf ab, die Krankenhauslandschaft durch klare Qualitätsvorgaben und eine Abkehr vom Wettbewerb um hohe Fallzahlen auf ein solides Fundament zu stellen. Kliniken haben bis April 2025 Zeit, die Neuerungen umzusetzen; für komplexe Leistungsgruppen wie Kardiologie oder Orthopädie gilt eine Frist bis Ende 2025. Um die Strukturveränderungen zu bewältigen, stehen 2,5 Milliarden Euro bereit, von denen bereits 409 Millionen Euro an acht Kliniken verteilt wurden. Trotz der teils schmerzhaften Umstrukturierungen betont NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann, dass die lokale Versorgung während des Prozesses weiterhin gewährleistet bleibt und der Reformansatz auf langfristige Stabilität und Qualität ausgerichtet ist…
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