Offener Brief: 75 Apothekeninhaber gegen Lauterbachs Gesundheitspolitik

75 Apothekeninhaber aus Mecklenburg-Vorpommern fordern in einem offenen Brief an CDU-Chef Friedrich Merz, Karl Lauterbach als Gesundheitsminister zu verhindern. Sie kritisieren ausbleibende Honorarerhöhungen, steigende Bürokratie und das Apothekensterben. Als Alternative schlagen sie die CDU-Politikerin Simone Borchardt vor.

6. März 2025
  • Politik


Ein offener Brief von 75 Apothekeninhabern aus Mecklenburg-Vorpommern sorgt für Aufsehen: Die Unterzeichner fordern CDU-Chef Friedrich Merz auf, eine zweite Amtszeit von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) zu verhindern. Sie werfen ihm eine verfehlte Gesundheitspolitik vor, die das Apothekensterben beschleunige und die wirtschaftliche Basis der Betriebe untergrabe. Kritisiert werden insbesondere die ausbleibende Honorarerhöhung seit 20 Jahren, steigende Betriebskosten und zunehmende Bürokratie. Laut den Apothekern führt dies zu Insolvenzen, Nachwuchsmangel und massiven Steuerausfällen für Kommunen. Zudem befürchten sie, dass Lauterbachs Reformen den Versandhandel auf Kosten der Vor-Ort-Apotheken stärken. Als Alternative schlagen die Verfasser CDU-Politikerin Simone Borchardt vor. Sie bringe Fachkompetenz und praxisnahe Lösungen mit. Die Apotheker erwarten von Merz als künftigen Kanzler eine Kehrtwende in der Gesundheitspolitik – zum Schutz freiberuflicher Apotheker, Ärzte und Patienten…

Quelle:

pharmazeutische-zeitung.de


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