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Pflege

Michael Thieme

Der soziodemografische Wandel hat große Auswirkungen auf das künftige Arbeitskräfteangebot für Krankenhäuser und erfordert eine neue Aufgabenteilung bei den patientennahen Berufsgruppen. Im Pflege- und Funktionsdienst führt dies kontinuierlich zur Erweiterung von Kompetenzen und beruflichen Perspektiven. Beispiele aus der Praxis zeigen, dass Modelle zur Aufgabenneuordnung die Versorgung im Krankenhaus verbessern und zugleich die Zufriedenheit des Personals erhöhen können.

Wenig Zeit für die Patienten, keine Wertschätzung der Arbeit: Viele Schwestern und Pfleger sind frustriert. Wollen Krankenhäuser Fachpersonal gewinnen und binden, müssen sie die Arbeitsbedingungen attraktiver gestalten.

  • Neue Solute-Studie: New Work gegen Fachkräftemangel im Krankenhaus

    27. März 2024

    Der Fachkräftemangel erweist sich in der Pflege als besonders stark ausgeprägt. Der Pflegebedarf steigt stetig, während nur 19 % der Krankenpflegekräfte ihren Beruf bis zur Rente ausüben wollen (1). Die Gründe sind vielfältig: teilweise sind sie in den Arbeitsbedingungen zu finden... 

    Quelle: solute-recruiting.de
  • RD

    Delegation ärztlicher Tätigkeiten: Wann darf das Pflegepersonal einen Katheter legen?

    6. März 2024

    Die Katheterisierung stellt einen invasiven Eingriff dar und zählt grundsätzlich zu den ärztlichen Tätigkeiten. Doch unter bestimmten Voraussetzungen kann diese Aufgabe an das Pflegepersonal delegiert werden. Der Bundesmantelvertrag für Ärzte sieht diesen Sonderfall vor, sofern das Personal entsprechend qualifiziert ist und der Eingriff regelmäßig überprüft wird. Die Anleitung und Überwachung obliegt dabei dem Arzt. Dieser Artikel beleuchtet die rechtlichen Grundlagen und die Voraussetzungen für die Delegation dieser besonderen Aufgabe...

    Quelle: rechtsdepesche
  • UKB

    UKB: Strukturwandel für mehr Zufriedenheit der Pflege

    23. Januar 2024

    Universitätsklinikum Bonn strebt das US-amerikanische Gütesiegel „Magnet Hospital“ für seine Pflegequalität an

    Ein Magnetkrankenhaus zeichnet sich durch besonders gute Arbeitsbedingungen, ein wertschätzendes Arbeitsumfeld und eine lösungsorientierte Führungskultur aus. Neben etwa 600 Kliniken weltweit sind bisher nur zwei Kliniken in Europa nach dem US-amerikanische Gütesiegel „Magnet Hospital“ zertifiziert. Derzeit führt die Pflege konkrete Schritte durch, um dieses Konzept am Universitätsklinikum Bonn (UKB) langfristig zu realisieren. Zudem beteiligt sie sich seit drei Jahren an der europaweiten Magnet4Europe-Studie, die prüft, ob die Implementierung des US-amerikanischen Konzepts auch zu positiven Veränderungen wie eine spürbare Zufriedenheit der Pflegefachpersonen mit einer einhergehenden hohen Patientensicherheit in Europa führen kann. Dabei strebt das UKB die Zertifizierung zur Verbesserung der Pflegebedingungen durch das American Nurses Credentialing Center (ANCC) an.

    Quelle: ukb.de
  • Pflege: Qualitätssicherung durch Expertenstandards

    19. Januar 2024

    Expertenstandards in der Pflege: Starke Anreize aber keine Verpflichtung

    Prof. Dr. Büscher (DNQP) wehrt sich gegen Verpflichtungsdebatte

    Das Fehlen einer gesetzlichen Verpflichtung zur Anwendung der Expertenstandards ist für Prof. Dr. Andreas Büscher, Leiter des Deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP), nicht das Problem. “Wenn wir über die Verpflichtung reden, dann reden wir nicht über die Inhalte. Dann geht es nur darum, wie etwas geprüft und sanktioniert werden kann, aber nicht darum, die Pflege zu verbessern“, erklärt Büscher im Gespräch mit webtvcampus. Die Situation zu verbessern sei das Ziel. Und weiter: „Alle Einrichtungen wären gut beraten, sich damit auseinanderzusetzen“.

    Quelle: webtvcampus
  • DGD Lungenklinik Hemer erhält Stern-Gütesiegel als 'Ausgezeichneter Arbeitgeber in der Pflege'

    8. Dezember 2023

    Die DGD Lungenklinik Hemer wurde vom Stern-Magazin als einer der herausragenden Arbeitgeber im Bereich Pflege ausgezeichnet. Nach einer sorgfältigen und mehrstufigen Bewertung durch ein unabhängiges Rechercheunternehmen wurde der Lungenklinik in der Kategorie „Spezialkliniken“ das begehrte Stern-Gütesiegel als „Ausgezeichneter Arbeitgeber Pflege“ verliehen.

    Quelle: lungenklinik-hemer.de
  • Wissenschaftliches Arbeiten in Gesundheit und Pflege

    Roswitha Ertl-Schmuck, Angelika Unger, Michael Mibs
    UTB GmbH
    5. Dezember 2023 06:12 Uhr

    Wissenschaftliches Arbeiten in Gesundheit und Pflege

    Roswitha Ertl-Schmuck, Angelika Unger, Michael Mibs
    • UTB GmbH
    • ISBN-13: 978-3825256715
    • ISBN-10: 3825256715
    • 2. überarb
    • 225 Seiten
    • Erscheinungsjahr 2023
    22,90 €

    Das wissenschaftliche Arbeiten muss jeder Studierende beherrschen – unabhängig vom Fachgebiet. Trotzdem gibt es von Fach zu Fach Unterschiede: Sie betreffen unter anderem die Themenfindung sowie die Literaturrecherche und -bewertung. Dieses Taschenbuch stellt das Wichtigste zum Wissenschaftlichen Arbeiten in Gesundheit und Pflege dar. Dabei wird großer Wert auf den roten Faden und die damit verbundene Argumentationslogik gelegt. Relevante Webseiten und Datenbanken werden zudem vorgestellt und auch die Bewertung und Prüfung von Inhalten aus dem Internet diskutiert. Das Buch richtet sich an Studierende der Gesundheits- und Pflegewissenschaft. Das Buch richtet sich zudem an Studierende in den Lehrämtern für die Berufsfelder Gesundheit und Pflege.

  • DIVI

    DIVI: Handlungskompetenzen im interprofessionellen Team

    29. November 2023

    In der Intensivmedizin war und ist eine gute Patientenversorgung ohne eine interprofessionelle und multidisziplinäre Zusammenarbeit schon immer undenkbar. Wie in kaum einem anderen Bereich der Medizin arbeiten Ärzte und Pflegekräfte eng zusammen. So führt die Intensivpflege immer schon intensivmedizinische Tätigkeiten durch. Welche genau, ist jedoch bislang ungeregelt. Doch der ausgeprägte und fortschreitende Mangel an Fachpflegekräften, die zunehmende Akademisierung der Pflegenden sowie auch der absehbare Ärztemangel fachen die Diskussion über die Ausweitung von Kompetenzen der Pflegefachberufe an. Wer darf und kann also welche Tätigkeiten wann und wie genau ausführen?

    Die Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) gibt Antworten. Die Fachgesellschaft veröffentlicht explizite Empfehlungen für die interprofessionellen Handlungsfelder in der Intensivmedizin.

    Quelle: divi.de
  • Krankenhaus Neuwerk in Mönchengladbach als hervorragender Arbeitgeber für Pflegekräfte ausgezeichnet

    22. November 2023

    Das Krankenhaus Neuwerk wurde als einzige Klinik in Mönchengladbach vom "Stern" als herausragender Arbeitgeber für Pflegekräfte ausgezeichnet. Die Bewertung basiert auf verschiedenen Kriterien wie medizinischer Qualität, Arbeitsbedingungen, Finanzen/Vergütung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie berufliche Perspektiven. In den letzten drei Kategorien erzielte das Krankenhaus die Bewertung "sehr gut"...

    Quelle: Der Lokalbote
  • PKV

    Pflegeprofis im Rampenlicht

    20. November 2023

    Die Landessiegerinnen und -sieger aus allen 16 Bundesländern sowie Gäste aus Politik und Pflegeszene waren nach Berlin gekommen, um die drei Bundessieger des Online-Wettbewerbs auszuzeichnen und gemeinsam die Pflege hochleben zu lassen.

    Claudia Moll, Pflegebeauftragte der Bundesregierung (Mitte) und Thomas Brahm, PKV-Vorsitzender im Gespräch mit Moderatorin Christina Betz.
    Strahlende Gesichter, spannende Gespräche und so manch feuchtes Auge: Die feierliche Preisverleihung zeigte, wie sehr die Pflegeprofis die öffentliche Anerkennung schätzen. Zudem nutzten die Teilnehmer in ihren Reden die Gelegenheit, die schönen Seiten des Pflegeberufs herauszustellen.

    „Gemeinschaft und Teamarbeit“ zeichneten die Pflege aus, betonte beispielsweise Claudia Moll, Pflegebeauftragte der Bundesregierung und Schirmherrin des Wettbewerbs, die spontan entschied, 2024 allen Landessiegerinnen und -siegern in deren Einrichtungen einen Besuch abzustatten. Es sei wichtig, immer wieder über das Schöne und Sinnhafte des Berufs zu sprechen – auch um junge Menschen dafür zu begeistern. Der Wettbewerb trage dazu bei zu zeigen, wie abwechslungsreich und attraktiv der Pflegeberuf sei...

    Auf Platz 1 gewählt wurde Caroline Plickert, Gesundheits- und Krankenpflegerin im Sophien- und Hufeland-Klinikum in Weimar. Platz 2 geht an das Pflegeteam der Intensivstation C.U1.4 für Früh- und Neugeborene, Kinder und Jugendliche des Klinikums Nürnberg, Campus Süd. Den 3. Platz belegt Tina Wiedemann aus der Zentralen Notaufnahme der Helios Kliniken Schwerin...

    Quelle: pkv.de
  • Jeder sechste Patient leidet an Demenz oder Demenzsymptomen

    27. Oktober 2023

    Die Präsenz von Demenzpatienten in Krankenhäusern stellt eine besondere Herausforderung dar. Etwa jeder sechste Patient in Kliniken leidet entweder an Demenz oder zeigt damit zusammenhängende Symptome. Allerdings sind viele Krankenhäuser nur unzureichend auf die Pflege und Betreuung dieser betreuungsintensiven Patientengruppe vorbereitet...

    Quelle: tagesschau.de
  • UKSH

    Studie zu Arbeitsbedingungen in der Pflege: UKSH zählt zu Deutschlands Besten

    25. Oktober 2023

    Wo gibt es die besten Arbeitsbedingungen in der Pflege?

    Zum ersten Mal verleiht das Nachrichtenmagazin Stern das Unternehmenssiegel „Deutschlands ausgezeichnete Arbeitgeber Pflege 2023/24“. Demnach zählt das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) zu den herausragenden Krankenhäusern in Deutschland und wird als eine der besten Universitätskliniken ausgezeichnet.

    Quelle: uksh.de
  • BBT

    Pflege im Brüderkrankenhaus Trier ist 'Deutschlands Ausgezeichneter Arbeitgeber Pflege 2023/24'

    19. Oktober 2023

    Das Magazin stern hat in der Ausgabe 41/23 vom 5. Oktober die Ergebnisse einer großen Studie veröffentlicht, bei der zum ersten Mal das Arbeitgeber Siegel „Deutschlands Ausgezeichnete Arbeitgeber Pflege 2023/24“ verliehen wird.

    Aufbauend auf den stern-Listen zu Krankenhäusern und Rehakliniken wurden jetzt herausragende Arbeitgeber in der Pflege identifiziert. Das Brüderkrankenhaus Trier wurde dabei als einziges Krankenhaus in der Region als herausragender Arbeitgeber in der Pflege ausgezeichnet und als eine von neun großen Kliniken deutschlandweit in allen fünf Bewertungskategorien mit der Note „Sehr gut“ bewertet...

    Quelle: bbtgruppe.de
  • Pflege-Report 2023: Versorgungsqualität von Langzeitgepflegten

    Antje Schwinger, Adelheid Kuhlmey, Stefan Greß, Jürgen Klauber, Klaus Jacobs
    Springer Verlag
    4. Oktober 2023 00:08 Uhr

    Pflege-Report 2023: Versorgungsqualität von Langzeitgepflegten

    Antje Schwinger, Adelheid Kuhlmey, Stefan Greß, Jürgen Klauber, Klaus Jacobs
    • Springer Verlag
    • ISBN-13: 978-3662676684
    • ISBN-10: 3662676680
    • 1. Aufl. 2
    • 205 Seiten
    • Erscheinungsjahr 2023
    42,79 €

    Fragen der Versorgungsqualität gewinnen zunehmend an Bedeutung. Das gilt auch für die pflegerische Versorgung. Der Pflege-Report, der jährlich in Buchform und als Open-Access-Publikation erscheint, beleuchtet im Schwerpunkt 2023 die Versorgungsqualität von Langzeitgepflegten. Bereits im Jahr 2018 stand das Thema „Qualität in der Langzeitpflege“ im Fokus des Pflege-Reports. Viel ist seither geschehen: Die gesetzliche Qualitätssicherung in der Pflege wurde grundlegend reformiert, die Pandemie hat als „Brennglas“ insbesondere im Pflegeheim erhebliche Defizite aufgezeigt. Die Wirkungen unzureichender Personalausstattung, Qualifikation und interprofessioneller Zusammenarbeit treten immer deutlicher zutage. Diese Entwicklungen sind Anlass genug, die Themen Versorgungsqualität und Qualitätssicherung bei Langzeitgepflegten im Pflege-Report aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten und aktuelle Entwicklungen einer kritischen Würdigung zu unterziehen.

    Zudem präsentiert der Pflege-Report empirische Analysen zur Pflegebedürftigkeit in Deutschland sowie zur Inanspruchnahme verschiedener Pflegeformen. Ein besonderer Fokus gilt der gesundheitlichen Versorgung in der ambulanten Pflege und im Pflegeheim.

  • WIdO: Entlassmanagement muss verbessert werden

    22. September 2023

    Das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) weist in seinem Pflegereport 2023 auf große regionale Unterschiede bei der Versorgungsqualität in Pflegeeinrichtungen hin. Mit dem neuen Online-Portal „Qualitätsatlas Pflege“ will der AOK-Bundesverband Druck für eine bessere Pflege machen.

    Für den Vergleich hat das WIdO zehn Qualitätsindikatoren an der Schnittstelle zwischen pflegerischer und ärztlicher Versorgung herangezogen. Dazu gehören die Dauermedikation mit Schlaf- und Beruhigungsmitteln, Krankenhauseinweisungen von Demenzkranken wegen Flüssigkeitsmangel und vermeidbare Krankenhauseinweisungen am Lebensende. So lag der Anteil der Pflegebedürftigen in Heimen, die im Jahr 2021 eine problematische Dauermedikation mit Schlaf- und Beruhigungsmitteln erhielten, im Viertel der Regionen mit den besten Ergebnissen bei maximal 4,7 Prozent und im Viertel der Regionen mit den schlechtesten Ergebnissen bei 9,9 Prozent. In den westlichen Bundesländern werden ebenfalls deutlich mehr Schlafmittel verordnet als in den östlichen...

    Quelle: bda.de
  • DKI

    Projekt "R2D" optimiert Entlassmanagement

    7. September 2023

    Ein wirksames Entlassmanagement ist entscheidend, besonders im Bereich der weitverbreiteten Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Doch die Umsetzung in Krankenhäusern variiert oft. Das Projekt "R2D: Ready to discharge" arbeitet an Handlungsempfehlungen zur Verbesserung des Entlassmanagements in der kardiologischen Versorgung...

    Quelle: dki.de
  • BMed

    Rechtsgutachten: Vorbehaltsaufgaben auf der Intensivstation

    1. September 2023

    Rechtsgutachten zur Zuordnung liegt vor

    Welche Tätigkeiten auf einer Intensivstation müssen unter Arztvorbehalt und welche Tätigkeiten können auch von Pflegefachpersonen übernommen werden? Dieser Fragestellung widmete sich ein juristisches Gutachten, das die Deutsche Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste (DGF) in Auftrag gegeben hat...

    Quelle: bibliomedmanager.de
  • AEKSH

    Patientensicherheit: 'Room of Horror'

    24. August 2023

    Bei der Suche im Internet nach neuen Ideen für die Patientensicherheit stieß Björn-Ola Fechner (Leiter des Qualitätsmanagements der Westküstenkliniken) in der Schweiz auf den so genannten „Room of Horror“ und beschloss, auch die Mitarbeitenden in Brunsbüttel und Heide in den Horrorraum einzuladen.

    In Heide und Brunsbüttel klingt der Name aber nicht ganz so dramatisch. Dort heißt der „Room of Horror“ in Anlehnung an gleichnamige Spiele aber „Escape Room“. Das Konzept ist aber gleich.

    Quelle: aeksh.de
  • NDR

    Schleswig-Holsteins beliebteste Pflegekraft arbeitet in den Sana Kliniken Lübeck

    9. August 2023

    Vor drei Jahren kam Margie Baruela als ausgebildete Fachkraft von den Philippinen nach Lübeck und arbeitet seitdem an der Sana-Klinik Lübeck. Bei einer Online-Umfrage der Bundesbeauftragten für Pflegeberufe wurde sie mit mehr als 1.000 Stimmen zu Schleswig-Holsteins beliebtester Pflegekraft gewählt...

    Quelle: NDR.de
  • PP

    Besseres Entlassmanagement: Patient:innen für die Zeit in und nach der Klinik eigenständiger machen

    30. Juni 2023

    Kommen Menschen in eine Klinik, sind viele bei bestimmten Tätigkeiten gehandicapt, was auf ihre Erkrankung, Verletzung oder postoperative Einschränkungen zurückzuführen ist. "Der Alltag in einer Klinik besteht für Patient:innen aus über hundert verschiedenen Aktivitäten und Betätigungen, die sie teils schlecht oder gar nicht ohne fremde Hilfe ausführen können", erklären Franziska Nennker und Robert Striesow. Die beiden Ergotherapeut:innen im DVE (Deutscher Verband Ergotherapie e.V.) haben ein Assessment, also ein Bewertungssystem, entwickelt, welches Ergotherapeut:innen ermöglicht, Patient:innen in der Klinik zielführend an eine möglichst große Selbstständigkeit heranzuführen, sie zu empowern. Dies geschieht nicht nur in Hinblick auf den Alltag der Patient:innen während und nach dem Klinikaufenthalt. Die Informationen aus dem Assessment sind eine Art Übergabeprotokoll und im Sinne eines guten Entlassmanagements ebenso für andere Abteilungen, Einrichtungen, Praxen und Personen wichtig, die sich im Anschluss um die Betroffenen kümmern.

    Quelle: presseportal.de
  • ARD

    Endstation Klinik? Pflegeheime nehmen Patienten nicht auf

    Beraterinnen in Pflegestützpunkten, Heimleiter und Pflegewissenschaftler sprechen nach Recherchen von REPORT MAINZ von Triage in der Pflege. So haben sechs Beraterinnen von Pflegestützpunkten aus ganz Rheinland-Pfalz einen schriftlichen Hilferuf an die Politik verfasst. 

    Eine der Autorinnen sagte gegenüber REPORT MAINZ: Man spreche von Pflege-Triage, weil ambulante Pflegedienste und Heime oftmals wenig pflegeaufwändige Patienten auswählen, um ihr Personal zu entlasten. Daher würden Menschen mit schwerer Pflegebedürftigkeit immer häufiger durchs Raster fallen. 

    Die Konsequenz: Obwohl keine medizinische Notwendigkeit mehr besteht, belegen viele ältere Patienten bundesweit Betten in Krankenhäusern. Für sie kann oftmals nicht rechtzeitig eine Anschluss-Versorgung, zum Beispiel in einem Pflegeheim, gefunden werden ... Video

    Das Problem: Die Kliniken erbringen diese Pflegeleistung ganz überwiegend ohne Finanzierungsgrundlage und bleiben nicht nur auf den Kosten sitzen, sondern müssen bei negativen MD-Prüfungsausgang dafür auch noch Strafe zahlen!

    HOCHRECHNUNG DEUTSCHLAND 2023

    Rückzahlung wegen oGV-Reduktion: -564 Mio. Euro
    Strafzahlung wegen oGV-Reduktion: -143 Mio. Euro
    Erlösverluste wegen fehlender Neubelegung: -42 Mio. Euro

    FEHLBETRAG GESAMT: -749 Mio. Euro

    (Annahmen: 17 Mio. stat. Fälle – 5% oGV – 80% davon MD geprüft – 70% „Verloren“ – VWD-Reduktion MW 3 Tage – Rückzahlung pro Tag: -395 Euro - Ableitung aus InEK Daten und eigenen Umfragen)

    Quelle: daserste.de
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