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Pflege
Der soziodemografische Wandel hat große Auswirkungen auf das künftige Arbeitskräfteangebot für Krankenhäuser und erfordert eine neue Aufgabenteilung bei den patientennahen Berufsgruppen. Im Pflege- und Funktionsdienst führt dies kontinuierlich zur Erweiterung von Kompetenzen und beruflichen Perspektiven. Beispiele aus der Praxis zeigen, dass Modelle zur Aufgabenneuordnung die Versorgung im Krankenhaus verbessern und zugleich die Zufriedenheit des Personals erhöhen können.
Wenig Zeit für die Patienten, keine Wertschätzung der Arbeit: Viele Schwestern und Pfleger sind frustriert. Wollen Krankenhäuser Fachpersonal gewinnen und binden, müssen sie die Arbeitsbedingungen attraktiver gestalten.
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Weil Pflegepersonal fehlt, können viele bayerische Kliniken ihre Kapazitäten nicht voll ausschöpfen. Der Staat müsse hier gegensteuern, indem er zusätzliches Steuergeld bereitstelle, erklärte der Geschäftsführer des Dachverbandes der Krankenhäuser in Bayern, Roland Engehausen...
Quelle: tz.de Bayern - ABK
Landesärztekammer Hessen: Bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege notwendig
Die Delegiertenversammlung der Landesärztekammer Hessen forderte die Landesregierung auf, die Arbeitsbedingungen in der Pflege nachhaltig zu verbessern. „Die Coronakrise hat nochmals gezeigt, dass über Jahrzehnte eine verfehlte Pflegepolitik erfolgte“, heißt es in einer Resolution...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt -
Die Zeit
Zahlreiche Pflegende haben in der Krise ihre Arbeitszeit reduziert oder ihren Job sogar gekündigt. Der sogenannte Pflexit wird für viele Kliniken zu einem Problem. Wie viele Pflegekräfte in der Krise ausgestiegen sind, ist statistisch nicht erfasst. Doch an einer anderen Zahl lässt sich der Effekt gut erkennen: Waren im vergangenen Jahr noch 12.000 Intensivbetten mit Beatmungsgerät betriebsbereit, sind es jetzt nur noch 9.000 ...
Quelle: zeit.de -
In den Krankenhäusern schreitet die Umsetzung der Konzertierten Aktion Pflege (KAP) voran. Besonders in den Handlungsfeldern der Personalentwicklung, der Personalbindung, des Arbeits- und Gesundheitsschutzes gibt es viele Aktivitäten und Good-Practice-Beispiele...
Quelle: dki.de - DKG
DKG zur Konzertierten Aktion Pflege: Trotz Pandemie kümmern sich die Krankenhäuser um bessere Arbeitsbedingungen für die Pflege
Trotz der schwierigen Pandemielage haben die Krankenhäuser vielfältige Anstrengungen unternommen, um die Arbeitsbedingungen in der Pflege zu verbessern. Die Krankenhäuser setzen die Empfehlungen der Konzertierten Aktion Pflege (KAP) nach Kräften um. Das Engagement der Krankenhäuser belegt eine Studie des Deutschen Krankenhausinstituts (DKI) für die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) zum Umsetzungsstand der KAP.
Quelle: Pressemeldung – dkgev.de -
Außerdem werden die Vergütung und vier Zulagen erhöht. Eine Intensivpflegefachkraft kann damit künftig rund 230 Euro monatlich mehr verdienen als bisher ...
Quelle: pflegen-online.de - DBfK
Verpasste Chance: Beim Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst ist für Pflegende (zu) wenig drin
Die jüngst erzielte Einigung im Streit zwischen der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) und der Gewerkschaft Verdi sieht eine steuerfreie Zahlung nach den Corona Regelungen von 1.300 Euro für alle Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder zum 1. Januar 2022 vor. Eine Lohnerhöhung dagegen kommt erst zum Dezember 2022, und sie bleibt mit 2,8% hinter der gegenwärtigen Inflationsrate von 5% zurück. Ein kleines Lohnplus werden nur wenige Pflegefachpersonen spüren, etwa auf den Intensivstationen der Unikliniken, deren Zulage ab Januar 2022 von 90 auf 150 Euro angehoben wird.
Quelle: dbfk.de - BDPK
DKI-Umfrage bestätigt Abwanderung der Pflege aus dem Intensivbereich
Eine kürzlich veröffentlichte Umfrage des Deutschen Krankenhausinstituts (DKI) bestätigt, dass in fast drei Vierteln der deutschen Krankenhäuser mit Intensivbetten aktuell weniger Intensivpflegekräfte zur Verfügung stehen als noch am Ende des letzten Jahres. Die genannten Hauptgründe: Kündigungen, interne Stellenwechsel oder Arbeitszeitreduktionen. Die Abwanderungen betreffen in gut einem Drittel der Kliniken bis zu 5 Prozent des Intensivpflegepersonals und in knapp 30 Prozent der Intensivbereiche zwischen 5 und 10 Prozent der Pflegekräfte ...
Quelle: bdpk.de -
Umverteilung von Pflegekräften gefährdet Versorgung betagter und hochbetagter Patienten im Krankenhaus
Nachdem der Gesetzgeber in den Krankenhäusern für weitere Indikationsbereiche Pflegepersonaluntergrenzen eingeführt hat, kommt es in einzelnen Kliniken zu Umverteilungen von Fachkräften nach rein wirtschaftlichen Erwägungen.
Quelle: bv-geriatrie.de -
Intensivpflegende begrüßen die am 18. November 2021 beschlossene Impfpflicht für Krankenhausmitarbeiter. Gleichzeitig fordern sie die Verantwortlichen zu einer zügigen und pragmatischen Umsetzung auf. Außerdem sollte die Impfpflicht auf alle von den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission erfassten Erwachsenen ausgeweitet werden...
Quelle: pflege-online.de - BR
Pflegekrise – es wird die Herausforderungen für die neue Regierung
Rückblick: Anfang Juni ist die Corona-Lage in Deutschland relativ entspannt. In einer Pressekonferenz hat Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) Zeit, sich etwas grundsätzlicher mit einem Thema zu befassen, das auch schon vor Corona drängend war. Durch die Pandemie wurde es allgegenwärtig: die Pflegekrise...
Quelle: br.de -
Durch die Pandemie wird der Notstand in der Krankenpflege nur verschärft. Verursacht wurde er durch Privatisierung und Fokus auf Kosteneffizienz, laut Uta Meier-Gräwe...
Quelle: handelsblatt.com - BZ
Katastrophale Zustände prangern die Pflegekräfte in den Notaufnahmen an
Die prekäre Lage in den Rettungsstellen wurde durch die Corona-Pandemie weiter verschärft, sagen Beschäftigte. Die Überlastung wollen sie nicht mehr hinnehmen...
Quelle: berliner-zeitung.de -
Änderung der Pflegepersonalunter-grenzen-Verordnung (PpUGV)
In den meisten Perinatalzentren wird die Einführung eines zusätzlichen sog. pflegesensitiven Bereiches "neoanatologische Pädiatrie" zur Anwendung von 3 verschiedenen Pflegepersonalschlüsseln in einer Station führen. Neben den Vorgaben des G-BA zur Pflegepersonalausstattung für die Versorgung von Frühgeborenen werden ab 2022 die PpUGV-Pflegeschlüssel für die "neonatologische Pädiatrie" und in den sog. Mischstationen zusätzlich diejenigen für die "pädiatrische Intensivmedizin" umzusetzen sein ...Quelle: gkind.de -
Die Corona-Pandemie hat die Unverzichtbarkeit professioneller Pflege auf dramatische Art und Weise deutlich gemacht. "Eine Ausbildung in der Pflege ist anspruchsvoll und verlangt viel Wissen. Wer in diesem Bereich arbeitet, ist hochqualifiziert", laut Christian Bargatzky, der seit Oktober der neue Pflegedirektor der KHWE ist...
Quelle: khwe.de -
Der tägliche Druck auf beruflich Pflegende nimmt in allen Pflegesettings zu - nicht erst seit Beginn der Corona-Pandemie. Angesichts der Überlastung warnen Verbände und Einrichtungen vor einem massenhaften “Pflexit”...
Quelle: vdpb-bayern.de -
KRH Klinikum Nordstadt bietet mit hannoverschem Bildungszentrum Auffrischungskurse für Führungskräfte an
Refresher für Stationsleitungen
Das KRH Klinikum Nordstadt hat in Kooperation mit dem Bildungswerk verdi einen Auffrischungskurs für Stationsleitungen entwickelt. Die ersten Kurse starten Anfang 2022 mit jeweils acht Tagen Input über Themen wie heterogene Teams und interprofessionelle Zusammenarbeit, digitale Pflegeprozesse, Gesundheitsökonomie, Dienstplangestaltung, sowie Soft-Skills und moderne Führung. Ein weiterer Tag gilt der Reflexion des Gelernten und der Verbindung mit der konkreten Situation im Arbeitsalltag. „Wir freuen uns sehr mit den Auffrischungskursen den Bedürfnissen unserer Stationsleitungen entgegenzukommen. Die Anforderungen als Führungskraft haben sich in den letzten Jahren stark gewandelt und es sind viele Themen hinzugekommen, die vielleicht zurzeit der Fachweiterbildung für Leitungsaufgaben in der Pflege damals noch nicht berücksichtigt werden konnten“, erklärt Ina Wieben, Referentin der Pflegedirektion am KRH Klinikum Nordstadt.
Quelle: krh.de; KRH -
44. Deutscher Krankenhaustag digital vom 15. bis 17. November 2021
Die Zukunft der Pflege im Krankenhaus stand im Mittelpunkt der Diskussion des dritten Kongresstages. Dr. Sabine Berninger wies zu Beginn des Forums auf die extrem belastende Arbeitssituation der Pflegefachkräfte hin. Personalmangel, extreme Bürokratie und nicht hinreichende Vereinbarkeit von Familie und Beruf bestimmten den Arbeitsalltag. Wichtig sei jetzt aber, den Blick nach vorne zu richten und zu sehen, wie die Zukunft positiv gestaltet werden kann. Die Debatten um das Pflegepersonalbedarfsbemessungsinstrument böten dazu eine gute Gelegenheit, so die Vertreterin der Arbeitsgemeinschaft christlicher Schwesternverbände und Pflegeorganisationen in Deutschland (ADS) sowie des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe (DBfK).
Quelle: dkgev.de -
Landesregierung ruft zur Registrierung bei Meldestelle auf: hohe Inzidenzwerte gemeinsam überwinden
Die Landespflegekammer Rheinland-Pfalz hat im vergangenen Jahr einen Freiwilligen-Pflegepool eingerichtet. Seit dem haben sich mehr als 500 freiwillige Helfer registrieren lassen. Es kamen bereits zahlreiche Vermittlungen zustande, sodass der personelle Engpass in einigen Einrichtungen kurzfristig abgefedert werden konnte...
Quelle: pflegekammer-rlp.de -
Pflege als Standbein stationärer Versorgung - Frankfurter Rotkreuz-Kliniken setzen auf bewährte & neue Strukturen
Die Diskussionen um den Pflegekräftemangel stehen, nicht zuletzt aufgrund der Pandemie, im Fokus der aktuellen Koalitionsverhandlungen und des Deutschen Krankenhaustages. Karin Schoppet, Vorstandsvorsitzende des Frankfurter Rotkreuz-Kliniken e.V., sieht die Pflege als Schlüsselfaktor im Wettbewerb der Krankenhäuser.
Quelle: Pressemeldung – rotkreuzkliniken.de