Pflegekräfte und Smart Speaker im Altenheim: Eine Studie gibt Einblicke

Pflegekräfte stehen dem Einsatz von Smart Speakern in der Altenpflege positiv gegenüber, halten aber Datenschutz und technische Zuverlässigkeit für entscheidend.

24. Juli 2024
  • IT
  • Pflege

Pflegekräfte stehen dem Einsatz von Smart Speakern in der Altenpflege positiv gegenüber, halten aber Datenschutz und technische Zuverlässigkeit für entscheidend.

Der Fachkräftemangel in der Pflege ist mit aktuell 115.000 offenen Stellen und einem steigenden Bedarf an Pflegeleistungen eine der größten Herausforderungen im deutschen Gesundheitssystem. In diesem Zusammenhang wird die Digitalisierung als mögliche Lösung gesehen, insbesondere durch den Einsatz von Smart Speakern wie Amazons Alexa oder Siri. Eine aktuelle Studie des Instituts Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen in Kooperation mit der Ruhr-Universität Bochum untersucht die Einstellung von Pflegekräften zur Nutzung dieser Technologien. Überraschenderweise stehen die befragten Pflegekräfte dem Einsatz von Smart Speakern grundsätzlich positiv gegenüber. Große Vorteile sehen sie vor allem in der Kommunikation mit nicht deutschsprachigen Patienten und in der Zeitersparnis durch effizientere Arbeitsabläufe. Sie betonen jedoch die Wichtigkeit des Datenschutzes und der Zuverlässigkeit der technischen Geräte. Die Studie betont, dass die Einführung solcher Technologien nur dann erfolgreich sein kann, wenn die Pflegekräfte von Anfang an in den Prozess eingebunden werden…

Quelle:

krankenhaus-it.de


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