- Erlössicherung in MD- und Eröterungsverfahren
- eVV-konformer Workflow mit dem Medizinischen Dienst
- Vollständig digital ohne Papier und Porto
Qualitätsmanagement

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Welche Konsequenzen haben künftige Qualitätsindikatoren auf die Krankenhausfinanzierung?
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Welche Möglichkeiten häuserübergreifender Qualitätsvergleiche sind realistisch und ausbaufähig?
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Welche Siegel, Auszeichnungen und Zertifikate wurden aktuell vergeben?
Der große Bereich des Qualitätsmanagements umfasst neben der externen Qualitätssicherung vor allem Fragen zur Patienten- und Mitarbeiterzufriedenheit. Verschiedene Auditvarianten und Zertifizierungsmöglichkeiten sind ebenso Schwerpunkte wie alle Fragen rund um die Evidence Based Medicine und die Darstellung und Veröffentlichung des alljährlichen Qualitätsberichts. Wir brauchen ein flexibles, aber sehr sorgfältiges QM, um gerade den aktuellen Hygieneproblemen wirkungsvoll zu begegnen.
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Neue MRSA-Kodes vorgeschlagen - für mehr Patientensicherheit im Krankenhaus Berlin, 29. März 2011. Die Initiative Qualitätsmedizin (IQM) hat dem zuständigen Deutschen Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) Ende Februar vorgeschlagen, ab 2012 einen separaten Kode für den Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA) in den ICD-10-Katalog aufzunehmen. Ziel ist den MRSA-Erreger kodierbar zu machen und dabei zwischen Kolonisation und Infektion des Patienten sowie dem Erwerb des Erregers während oder vor dem aktuellen Krankenhausaufenthalt zu unterscheiden. IQM setzt sich damit für mehr Hygienequalität in deutschen Krankenhäusern ein.
Bei Aufnahme der vorgeschlagenen Kodes in den Diagnosenschlüssel könnten aussagekräftige Qualitätsindikatoren wie z. B. „Inzidenzdichte nosokomialer MRSA-Fälle“ (Anzahl MRSAFälle, im Krankenhaus erworben, pro 1.000 Patiententage) effizient und objektiv berechnet werden. Krankenhausmitarbeiter könnten regelmäßig Informationen über die Anzahl von MRSA-Fällen, differenziert nach Grunderkrankungen und Operationen, für mehr Patientensicherheit nutzen. Die vorgeschlagenen Kodes wären ohne zusätzlichen Erfassungsaufwand mit bereits heute als Kodierhilfe eingesetzten Softwareprogrammen dann auch für die Qualitätsmessung nutzbar. Dieses Verfahren kann auf weitere pan- und multiresistente Erreger ausgedehnt werden.
Experten gehen von jährlich ca. 130.000 MRSA-Fällen in Folge von im Krankenhaus erworbenen Keimen aus. Für einen noch besseren Schutz der Patienten wäre es mit diesem Verfahren möglich, Hygieneergebnisse effizient zu ermitteln und transparent darzustellen. Qualitätstransparenz hilft Ärzten und Pflegenden das Infektionsrisiko noch besser einzuschätzen und Präventionsmaßnahmen zu optimieren.
Weiterführende Informationen zum Änderungsvorschlag erhalten Sie unter: www.initiative-qualitaetsmedizin.deQuelle: IQM Initiative Qualitätsmedizin e.V. -
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