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Medizinstrategie
2035 -
Die 3 Säulen der
Medizinstrategie
Qualitätsmanagement
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Welche Konsequenzen haben künftige Qualitätsindikatoren auf die Krankenhausfinanzierung?
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Welche Möglichkeiten häuserübergreifender Qualitätsvergleiche sind realistisch und ausbaufähig?
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Welche Siegel, Auszeichnungen und Zertifikate wurden aktuell vergeben?
Der große Bereich des Qualitätsmanagements umfasst neben der externen Qualitätssicherung vor allem Fragen zur Patienten- und Mitarbeiterzufriedenheit. Verschiedene Auditvarianten und Zertifizierungsmöglichkeiten sind ebenso Schwerpunkte wie alle Fragen rund um die Evidence Based Medicine und die Darstellung und Veröffentlichung des alljährlichen Qualitätsberichts. Wir brauchen ein flexibles, aber sehr sorgfältiges QM, um gerade den aktuellen Hygieneproblemen wirkungsvoll zu begegnen.
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MD Bund veröffentlicht zweiten Bericht über die Qualitätskontrollen des MDs in Krankenhäusern
4. Januar 2024Der Medizinische Dienst Bund hat dem Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) den Bericht über die im Jahr 2022 durchgeführten Qualitätskontrollen des Medizinischen Dienstes in Krankenhäusern vorgelegt. Der Bericht wurde vom G-BA auf seiner Internetseite veröffentlicht.
Die Medizinischen Dienste haben die Aufgabe zu überprüfen, ob Krankenhäuser die vom G-BA festgelegten Qualitätsanforderungen einhalten. Grundlage der Qualitätskontrollen des Medizinischen Dienstes ist die Richtlinie des G-BA nach § 137 Absatz 3 SGB V zu Kontrollen des Medizinischen Dienstes nach § 275a SGB V
(MD-Qualitätskontroll-Richtlinie). Darin werden unter anderem Einzelheiten zur Beauftragung, zum Umfang, zur Art und zum Verfahren der Kontrollen geregelt.Die Richtlinie sieht vor, dass der Medizinische Dienst Bund dem G-BA einmal jährlich zusammenfassend über den Umfang und die Ergebnisse der Qualitätskontrollen der Medizinischen Dienste berichtet. Der G-BA entscheidet über die Veröffentlichung des Berichtes. In seiner Sitzung am 21. Dezember 2023 hat der G-BA beschlossen, den Bericht für das Jahr 2022 auf den Internetseiten des G-BA zu veröffentlichen...
Quelle: md-bund.de; MD -
Seit Jahresbeginn werden Frühchen, die weniger als 1.250 Gramm wiegen, nicht mehr im Klinikum Hanau aufgenommen. Laut Pressemitteilung der Stadt Hanau sei das Klinikum aktuell "in Abstimmung mit den Sozialleistungsträgern hinsichtlich der Versorgung" von Frühgeborenen unterhalb dieser Gewichtsgrenze. Betroffene Patientinnen und Patienten würden an umliegende Krankenhäuser weitergeleitet...
Quelle: hessenschau.de - G-BA
Lockerung der Qualifikationsanforderungen für Bauchaortenaneurysma-OPs zeitweise beschlossen
3. Januar 2024Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat die Anforderungen für Bauchaortenaneurysma-Operationen leicht gelockert: Ab dem 1. Januar 2024 dürfen Krankenhäuser Pflegepersonal mit mindestens fünfjähriger Berufserfahrung in der Intensivpflege zur Erfüllung der Fachweiterbildungsquote für Intensivpflege und Anästhesie hinzuziehen. Diese temporäre Regelung ist bis zum Ende des Jahres 2024 gültig...
Quelle: g-ba.de -
Neue Krebs-Studie zu Überlebenschancen offenbart Riesen-Unterschiede bei Kliniken
Die Wahl des Krankenhauses beeinflusst maßgeblich die Überlebenschancen bei Krebs, so eine aktuelle Studie. Mit Daten von über 22 Millionen Versicherten zeigt die WiZen-Studie, dass zertifizierte Kliniken der Deutschen Krebsgesellschaft bessere Fünf-Jahres-Überlebensraten aufweisen. Für Lungenkrebspatienten liegt der Unterschied bei 28 Prozent gegenüber 16,9 Prozent in anderen Kliniken. Bei Bauchspeicheldrüsenkrebs überleben fast doppelt so viele Patienten in zertifizierten Zentren. Die Studie verdeutlicht erneut die essenzielle Rolle der Klinikwahl in der Krebsbehandlung...
Quelle: www.24vita.de -
25 Frühgeborene mit geringem Geburtsgewicht sind die Voraussetzung für den Erhalt der Stationen. Doch nicht jede Klinik erreicht die Mindestmengenzahl?
In Mecklenburg-Vorpommern verfügen drei Kliniken über ein Frühgeborenenzentrum. Zwei davon erfüllen die Anforderungen. In Rostock kamen 33 und in Greifswald 30 Frühgeborene mit zu geringem Geburtsgewicht zur Welt. In Schwerin wurden bisher 24 Frühgeborene betreut. Aus dem Gesundheitsministerium von Mecklenburg-Vorpommern heißt es, die bisherigen drei Standorte sollten erhalten bleiben. Die gesetzliche Regelung sei der falsche Weg...
Quelle: NDR.de -
WIR WÜNSCHEN UNSEREN LESERN, MEDIENPARTNERN UND FREUNDEN EINEN SCHÖNEN UND ERHOLSAMEN JAHRESAUSKLANG UND EINEN GUTEN RUTSCH IN EIN GLÜCKLICHES UND GESUNDES NEUES JAHR!
CARINA WEHRLE
BARBARA THIEME
MICHAEL THIEME
WWW.MEDINFOWEB.DE
BURKHARD SOMMERHÄUSER
WWW.MYDRG.DEQuelle: medinfoweb.de MIW -
Qualitätssicherung & Mindestmengenregelungen: G-BA trifft gleich drei Beschlüsse
28. Dezember 2023Mit gleich drei Beschlüssen hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) sowohl das Set seiner Beratungsthemen als auch Organisatorisches zu seinen Mindestmengenregelungen verändert:
- Keine Mindestmenge TAVI
- Beratungen zu einer neuen Mindestmenge Major-Leberresektion
- Neuer Anhang zur Datenübermittlung der Krankenkassenverbände an den G-BA...
Quelle: G-BA -
Der Nachrichtensender ntv und das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) haben ermittelt, welche Anbieter im Jahre 2023 von Verbraucherinnen und Verbrauchern besonders häufig weiterempfohlen wurden. Die Ergebnisse wurden in übergeordneten Kategorien zusammengefasst. Die jeweils besten drei Angebote gelten als Kunden-Favoriten 2023. Die Studienergebnisse haben ntv und DISQ am 15. Dezember 2023 veröffentlicht.
Der AOK-Pflegenavigator kam im Bereich Pflege auf 76,8 von 100 möglichen Punkten. Mit diesem Ergebnis lässt der Navigator 32 weitere getestete Unternehmen hinter sich.
Quelle: aok.de - IQTIG
IQTIG veröffentlicht Empfehlungen zur Bewertung der Aussagekraft von Zertifikaten und Qualitätssiegeln
Das Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG) hat Kriterien zur Bewertung der Aussagekraft von Zertifikaten und Qualitätssiegeln entwickelt, damit Patientinnen und Patienten eine verlässliche Grundlage für informierte Entscheidungen bei der Auswahl von Leistungserbringern erhalten. Die Checkliste mit weiteren Informationen für Patientinnen und Patienten steht kostenlos zum Download zur Verfügung.
Quelle: IQTIG Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen -
ZEQ erhält die begehrteste Auszeichnung der Beratungsbranche und ist Hidden Champion Healthcare 2024/25. Wir blicken mit Stolz auf diese Auszeichnung , denn damit haben wir uns in der Branche Healthcare gegen die großen Mitbewerber – McKinsey, BCG und Bain – durchgesetzt.
Die Auszeichnung „Hidden Champion“ ist das älteste Qualitätssiegel für Beratungsunternehmen in Deutschland
Das Wirtschaftsmagazin Capital kürt zum neunten Mal die Hidden Champions der Beratungsbranche. Die Sieger in unterschiedlichen Sparten werden anhand einer unabhängigen Studie der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung GmbH (WGMB) bestimmt. Das Besondere an diesem Qualitätssiegel für Beratungsunternehmen in Deutschland ist, dass sich Unternehmen nicht selbst nominieren können, sondern von einem unabhängigen und hochkarätigen Expertengremium ausgewählt werden. Die ausgezeichneten Beratungen müssen im Vergleich zu den großen Unternehmensberatungen McKinsey, BCG und Bain relativ unbekannt sein („hidden“), aber in ihrem Fachgebiet die höchste Kompetenz aufweisen („Champion“)...
Quelle: zeq.de -
Die Auswahl der besten Geburtsklinik ist eine bedeutende Entscheidung für werdende Eltern. Während jene, die auf dem Land leben, oft nur begrenzte Optionen haben, stehen Stadtbewohnern in der Regel mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Die Entscheidung, wohin zur Geburt zu gehen, hängt oft von einem Gefühl der Sicherheit ab...
Quelle: aachener-zeitung.de -
Burnoutprävention in Heil-, Pflege- und Betreuungsberufen
Dieter BrendtNarr Francke Attempto Verlag GmbH + Co. KGBurnoutprävention in Heil-, Pflege- und Betreuungsberufen
Dieter Brendt- Narr Francke Attempto Verlag GmbH + Co. KG
- ISBN-13: 978-3-8252-6158-0
- 2., überar
- 186 Seiten
- Erscheinungsjahr 2023
24,90 €Das Burnout-Risiko ist wohl nirgendwo sonst so stark ausgeprägt wie in Heil-, Pflege- und Betreuungsberufen. In diesem Buch werden die Methoden des Zeit-, Ziel- und Ressourcenmanagements speziell an den Bedürfnissen der Zielgruppe der Heil-, Pflege- und Betreuungskräfte ausgerichtet. Ihnen soll damit die Arbeit erleichtert und Möglichkeiten zur besseren Selbstorganisation an die Hand gegeben werden. Zudem werden ihnen Wege zur Stressprävention und Burnoutvermeidung erschlossen.
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DKG-Vorsitzender Gaß ruft zur Grippeimpfung auf und lehnt pauschale Maskenpflicht ab
Angesichts der bevorstehenden Grippewelle hat Gerald Gaß, der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), zur Impfung aufgerufen. Gleichzeitig sprach er sich gegen eine pauschale Maskenpflicht aus. Gaß warnt aufgrund des hohen Krankenstands beim Krankenhauspersonal und der angespannten Wirtschaftslage der Kliniken vor möglichen Überlastungsszenarien in den Krankenhäusern...
Quelle: hasepost.de - EVKB
Plötzlich verwirrt im Krankenhaus: EvKB weitet Delirprävention aus
Sie wissen plötzlich nicht mehr, wo sie sind oder was mit ihnen geschieht – wenn ältere Menschen ins Krankenhaus müssen, können sie in einen Zustand der akuten Verwirrtheit geraten. Im Evangelischen Klinikum Bethel (EvKB) soll das mit dem Programm help+ verhindert werden. Seit kurzem nun auch auf den Stationen der Universitätsklinik für Neurochirurgie.
„Für Betroffene ist ein Delir eine Erfahrung, die stark verunsichert“, sagt Angela Nikelski, Programmleitung help+. Nicht nur deshalb ist dieser Zustand, der von Tagen bis zu Wochen anhalten kann, ernst zu nehmen. Angela Nikelski: „Ein Delir kann in manchen Fällen eine Entwicklung bis zur Demenz befördern.“
Quelle: evkb.de -
Um eine korrekte Indikation und eine korrekte Durchführung endoprothetischer Operationen zu garantieren, sei eine Konzentration auf spezialisierte Kliniken mit adäquaten Mindestmengen „unverzichtbar“, wie Karl-Dieter Heller, Ärztlicher Direktor des Herzogin Elisabeth Hospitals Braunschweig, betonte. Laut Heller sei bewiesen,...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt -
In einem Interview mit Dr. Alexander Kowski, Neurologe mit Spezialisierung auf Palliativmedizin, werden die Nuancen eines guten Sterbens erörtert. Kowski betont die Wichtigkeit der individuellen Wünsche der Patienten und die besondere Bedeutung einer effektiven Symptomkontrolle am Ende des Lebens. Die Palliativmedizin wird leider immer noch erst sehr spät im Krankheitsverlauf hinzugezogen. Dies ist wahrscheinlich hauptsächlich auf das weit verbreitete Vorurteil zurückzuführen, dass Palliativmedizin nur Sterbebegleitung am Lebensende ist...
Quelle: doccheck.com - Anzeige
BinDoc Research Note Nr. 4: Qualitätsbewertung von Krankenhäusern bei der Behandlung von Herzinfarktpatienten: Eine risikoadjustierte Betrachtung der Sterblichkeit
Nachhaltige Qualitätsmessung, - bewertung und -optimierung kann zu einer besseren Versorgung von Patienten im Krankenhaus führen. In dieser Research Note demonstrieren wir, wie wir unsere BinDoc Datenbank dazu verwenden können, risikoadjustierte Qualitätsindikatoren zu entwickeln, um dadurch einen objektiven Vergleich von Leistungen verschiedener Krankenhäuser zu ermöglichen.
Quelle: BinDoc GmbH - TAZ
Neue Forschungsinitiativen für geschlechtersensible Medizin in Deutschland
In der Medizin werden Geschlechterunterschiede oft übersehen, aber sie sind entscheidend für Diagnose und Behandlung. Während Länder wie die USA und Kanada die Gendermedizin vorantreiben, hinkt Deutschland um 20 Jahre hinterher. Ein Mangel an Frauen in Führungspositionen, fehlende Fördergelder und die Vernachlässigung von Grundlagenforschung sind Gründe dafür...
Quelle: taz.de -
Marienkrankenhaus Soest erhält Anerkennung für Delir-Prävention und spezielle Patientenunterstützung
Im Zuge des demografischen Wandels gewinnt die zusätzliche Unterstützung älterer Patienten in Krankenhäusern zunehmend an Bedeutung. Das Marienkrankenhaus in Soest hat sich erfolgreich auf diese Entwicklung eingestellt und wurde kürzlich vom Delir-Netzwerk dafür anerkannt...
Quelle: hospitalverbund.de - FAZ
Patientensicherheit: Wie kommt man gut durch Klinik- und Praxisalltag?
Kranke Menschen vertrauen Ärztinnen und Ärzte ihre Gesundheit an. Doch auch Klinikpersonal kann irren. Was kann man selbst tun, um sich vor Fehlern zu schützen? Erfahren Sie von Expertin Ruth Hecker, wie Sie aktiv zur Patientensicherheit beitragen können und wertvolle Tipps zur Vorbereitung auf Arztgespräche erhalten...
Quelle: faz.net