- Neben dem Fachkräftemangel ist die Suche nach geeigneten Führungskräften eine Herausforderung für jedes Unternehmen.
- Die Suche über Suchmaschinen, Social Mediaplattformen, Anzeigen und Portale produziert viele aber nur wenige richtige Ergebnisse.
- Entscheidend für den Erfolg ist die Art der Recherche.
- Es gibt viele Bewerber um begehrte Positionen, doch nur wenig wirklich geeignete.
Qualitätsmanagement

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Welche Konsequenzen haben künftige Qualitätsindikatoren auf die Krankenhausfinanzierung?
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Welche Möglichkeiten häuserübergreifender Qualitätsvergleiche sind realistisch und ausbaufähig?
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Welche Siegel, Auszeichnungen und Zertifikate wurden aktuell vergeben?
Der große Bereich des Qualitätsmanagements umfasst neben der externen Qualitätssicherung vor allem Fragen zur Patienten- und Mitarbeiterzufriedenheit. Verschiedene Auditvarianten und Zertifizierungsmöglichkeiten sind ebenso Schwerpunkte wie alle Fragen rund um die Evidence Based Medicine und die Darstellung und Veröffentlichung des alljährlichen Qualitätsberichts. Wir brauchen ein flexibles, aber sehr sorgfältiges QM, um gerade den aktuellen Hygieneproblemen wirkungsvoll zu begegnen.
- G-BA
Mindestmengenregelungen: Änderung der Nr. 5 der Anlage hinsichtlich Berechnung der Leistungsmenge und Übergangsregelung
Beschluss vom 16. Februar 2023. Er tritt nach Veröffentlichung im Bundesanzeiger in Kraft.
Zu: „Allogene Stammzelltransplantation bei Erwachsenen – jährliche Mindestmenge pro Standort eines Krankenhauses: 40
„Maßgeblich für die Bestimmung der anrechenbaren stationären Behandlungsfälle nach Satz 1 und deren zeitlicher Zuordnung ist die erstmals während des stationären Behandlungsfalls durchgeführte Prozedur gemäß § 301 Absatz 1 Nummer 6 SGB V der in Nummer 5 der Anlage aufgeführten OPS-Kodes.“
„Übergangsweise sind die anrechenbaren OPS-Kodes nach Satz 1 im Zeitraum nach Satz 1 einzeln als jeweils eine erbrachte Leistung zur Erfüllung der Mindestmenge zu berücksichtigen. Ab dem 1. Juli 2023 bis einschließlich zum 30. Juni 2024 nutzen Krankenhausträger zur Übermittlung der Leistungsmenge nach § 6 Absatz 3 und der Prognosen nach § 6 Absatz 4 und 6 Mm-R übergangweise abweichend von § 5 Absatz 3 Satz 1 Mm-R die schriftliche Form.“...
Quelle: g-ba.de - DIVI
Neu im DIVI-Intensivregister: COVID-19-Patienten jetzt mit und ohne Manifestation erfasst
Wichtige Neuerung im DIVI-Intensivregister: Ob COVID-19-Patienten auf einer deutschen Intensivstation tatsächlich eine intensivmedizinisch relevante Manifestation der COVID-19-Erkrankung haben, ist jetzt u. a. im Tagesreport ersichtlich. Dort findet sich neben der Angabe „in intensivmedizinischer Behandlung“ die Zahl der Patienten „mit Manifestation“, ebenso für die Angabe der invasiv beatmeten COVID-19-Patienten. Im öffentlich zugänglichen Register (www.intensivregister.de) geht zudem ein neuer Menüpunkt „Manifestation“ online, in dem die Unterscheidung nach Vorliegen einer COVID-19-Manifestation für verschiedene Behandlungsformen in einem Balkendiagramm dargestellt wird. ...
Quelle: Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin -
Zu komplex und an der Realität vorbei – Deutsche Herzgesellschaften befürworten Hürdenabbau bei klinischen Studien
International gibt es derzeit eine Initiative, die neue Richtlinien für klinische Studien fordert. Auch die DGK und die anderen herzmedizinischen Gesellschaften stehen geschlossen hinter diesem Vorhaben und haben dazu heute eine gemeinsame Pressemitteilung versendet.
„Wir sind sehr dafür, dass klinische Studien in naher Zukunft smarter, das heißt kostengünstiger, effektiver und mit weniger Abbruchsrisiko durchgeführt werden. Der Vorschlag, neben RCTs auch die Daten aus den elektronischen Patientenakten hierfür zu nutzen, ist richtig. Wir haben in der Corona-Pandemie gesehen, dass dies funktioniert – auch unter Volllast der Krankenhäuser. Nun wird es Zeit, die klinische Forschung generell ins 21. Jahrhundert zu überführen, nicht nur, wenn die Regierung den nationalen Notstand ausruft“, sagt DGK-Präsident Prof. Dr. Stephan Baldus. ...
Quelle: Pressemeldung – Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V. -
Das Landgericht München I erklärt das Siegel im jährlich erscheinenden Sonderheft "Ärzteliste" des FOCUS Gesundheit als Verstoß gegen das „lauterkeitsrechtliche Irreführungsgebot“. Das Siegel wird käuflich erworben und nicht durch abgelieferte und belegte Qualität verliehen. ...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt -
Im deutschen Gesundheitssystem läuft so manches schief. Aber es gibt auch herausragende Kliniken. Was läuft dort anders? Bei den Top-10 wurde nachgefragt...
Quelle: focus.de -
Wie kann ein effektives Besprechungsformate im Krankenhausalltag gestaltet sein?
Jeder kennt es: Besprechungen ziehen sich endlos hin, ohne dabei klare Ergebnisse zu produzieren. Der meiste Redeanteil liegt bei einigen wenigen, doch die Zeit wird eher zur Selbstdarstellung genutzt, statt das Thema voranzubringen. Irrelevantes wird unnötig aufgebauscht und es bleibt wenig Raum für wirklich Wichtiges. Wir zeigen, worauf es bei effektiven Besprechungen im Klinikalltag ankommt...
Quelle: esanum.de - AOK BV
Mandel-Operationen: Große Unterschiede zwischen Kliniken bei erneuten Eingriffen wegen Nachblutungen
AOK-Gesundheitsnavigator erstmals auch mit Informationen zur Indikationsqualität
Bei Mandeloperationen gibt es je nach Klinik große Unterschiede bei der Häufigkeit von Blutungen und weiteren Komplikationen, die nach dem Eingriff auftreten können. Darauf weist der AOK-Bundesverband anlässlich des Höhepunktes der Halsschmerz-Saison hin. Laut einer bundesweiten Auswertung auf Basis des Verfahrens zur „Qualitätssicherung mit Routinedaten“ (QSR) kommen Eingriffe wegen Nachblutungen innerhalb von 30 Tagen nach der Mandeloperation in der Gruppe der Kliniken, die bei der Auswertung am schlechtesten abschneiden, etwa drei Mal häufiger vor als in den Kliniken mit den besten Ergebnissen. Neben den Ergebnissen zur Behandlungsqualität bietet die AOK in ihrem Gesundheitsnavigator erstmals auch Daten zur Indikationsqualität an.
Quelle: aok-bv.de - FOCUS
Klinik-Hotline: 'Ärzte erzählen mir von Patienten, die nicht hätten sterben müssen'
In unseren Kliniken droht der Kollaps: die Patienten sind in Gefahr. Doch die Menschen, die im Krankenhaus arbeiten auch. Psychologin Dr. Marion Koll-Krüsmann arbeitet bei einer Hotline für überfordertes Krankenhauspersonal und schlägt Alarm...
Quelle: focus.de - ABK
Patientenakten werden überprüft: Betrügerin soll sich als Ärztin ausgegeben haben
In Niedersachsen wird gegen eine mutmaßliche Betrügerin ermittelt, die in zwei Krankenhäusern als falsche Ärztin gearbeitet haben soll. In den nächsten Monaten sollen mehr als 1.000 Patientenkontakte überprüft werden, dazu arbeiten die Ermittler der Polizei mit einem Rechtsmediziner zusammen...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt - vdek
Qualitätsmanagement: Mindestmengenversorgung zur Lebertransplantation 2023 veröffentlicht
Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) gibt einen Überblick über alle Kliniken, die im Jahr 2023 Eingriffe im Bereich Lebertransplantation durchführen dürfen. Dabei gilt eine Mindestmenge von 20 Eingriffen pro Jahr und Krankenhausstandort...
Quelle: Verband der Ersatzkassen e. V. - ABK
Stationärer Krebsbehandlungen auf tiefstem Stand seit 20 Jahren
Die Anzahl der wegen eines Krebsleidens im Krankenhaus behandelten Patienten hat während der Coronapandemie deutlich abgenommen. Das Statistische Bundesamt berichtete, dass 2021 knapp 1,44 Millionen Menschen wegen dieser Diagnose stationär versorgt wurden. Die Zahl der stationären Krebsbehandlungen sank damit „auf einen neuen Tiefstand der vergangenen 20 Jahre“, wie die Statistiker mitteilten...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt -
Das Luisenhospital verwendet jährlich 360.000 Einweg-Medikamentenbecher und entsorgt sie nach einmaligem Gebrauch. Allein bei der Herstellung dieser Polypropylenbecher werden rund zwei Tonnen CO2 pro Jahr emittiert, Transport, Verpackung, Lagerung und Entsorgung nicht mitgerechnet. Trotzdem hält es Dr. Martha Groth, Klimamanagerin des Luisenhospitals, für problematisch, dass diese Becher derzeit nicht recycelt werden. Der Rohstoff wird aus Erdöl gewonnen, das bekanntermaßen endlich ist. Hinzu kommt ein erhebliches Problem mit der Verschmutzung der Ozeane mit Mikroplastik und den daraus resultierenden gravierenden Folgen für die Gesundheit des Meereslebens und letztlich für den Menschen. Auf der Station 8B wurde nun ein Pilotprojekt mit Mehrwegbechern gestartet. Ziel ist es, festzustellen, wie intensiv der Reinigungsprozess ist und wie viele Mehrwegbecher nachbestellt werden müssen...
Quelle: luisenhospital.de -
Asklepios fordert baldiges Ende der Maskenpflicht in medizinischen Einrichtungen
Asklepios setzt sich für das Ende der Maskenpflicht in medizinischen Einrichtungen ein. Das Unternehmen zitiert aktuelle Untersuchungen des internationalen Netzwerks Cochrane, die ergaben, dass das Tragen von Masken keine deutliche Verringerung der Atemwegsvirusinfektionen hatte und zu dem Schluss kam, dass das Tragen von Masken in der Öffentlichkeit wahrscheinlich keinen oder nur minimalen Einfluss auf die Inzidenz von grippeähnlichen und COVID-19-ähnlichen Erkrankungen hat als das Nichttragen von Masken. Der CEO von Asklepios, Kai Hankeln, erklärte, dass die Ergebnisse mit ihren eigenen Erfahrungen und Rückmeldungen ihrer Mitarbeiter übereinstimmen, die das ständige Tragen von Masken als große Belastung empfinden...
Quelle: finanznachrichten.de -
Überblick über alle Kliniken, die in den vergangenen Jahren Eingriffe in den sieben mindestmengenrelevanten Bereichen durchführen durften
Bestimmte planbare OP dürfen nur in Krankenhäusern mit ausreichend Erfahrung durchgeführt werden. Die jetzt aktualisierte Übersicht des vdek zeigt, welche Häuser die geltenden Mindestmengen-Regelungen erfüllen...
Quelle: vdek.com -
Nachhaltig: Verfahren zur Aufbereitung von Narkosegasen zunehmend in Krankenhäuser angewendet
2. Februar 2023Narkosegase wirken schädlicher als CO2 und verursachen einen großen Anteil der Treibhausgase im Gesundheitswesen. Immer mehr Krankenhäuser nehmen dieses Thema ernst und schenken dem Recycling deshalb zunehmend an Bedeutung. Unterschiedlichste Verfahren werden genutzt, um die klimaschädlichen Gase wieder aufzubereiten...
Quelle: abfallmanager-medizin.de -
Der Begriff Value-based Healthcare wird seit geraumer Zeit im Gesundheitswesen diskutiert. Value-based Healthcare steht für nutzenbasierte Gesundheitsheitsversorgung und bedeutet im Kern, dass sich Therapien am individuellen Nutzen und den Bedürfnissen der Patient:innen ausrichten. Um das möglich zu machen, müssen die Ergebnisse medizinischer Leistungen zwingend gemessen werden...
Quelle: bbraun-stiftung.de - EPRD
Weltweit drittgrößtes Endoprothesenregister Deutschland zieht erfolgreiche 10-Jahres-Bilanz
Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) warnt davor, beim Aufbau des Implantateregisters Deutschland auf das Know-how und den Datenschatz des EPRD zu verzichten. Planungen des Bundesgesundheitsministeriums zufolge soll ein neues Implantateregister mit eigener Behörde geschaffen werden.
Das Endoprothesenregister Deutschland ist heute vor zehn Jahren in seinen Probebetrieb gestartet. Auf Initiative der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) gemeinsam mit Kliniken, dem AOK-Bundesverband und dem Verband der Ersatzkassen (vdek) sowie dem Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) ist innerhalb kürzester Zeit Europas zweitgrößtes medizinisches Register für Hüft- und Knieendoprothetik entstanden – und das auf der Grundlage freiwilliger Datenlieferungen von heute 750 datenliefernden Kliniken.
Quelle: Pressemeldung – eprd.de -
Es ist der erste seiner Art in der Schweiz: die Universität Zürich Gründet einen Lehrstuhl für Gendermedizin. Damit soll sichergestellt werden, dass Erkenntnisse der geschlechtsspezifischen Medizin bei den Studierenden und später auch in der Praxis ankommen. Der Lehrstuhl soll spätestens bis Anfang 2024 besetzt werden...
Quelle: punkt4.info -
Alle Informationen rund um die jährlichen Qualitätsberichte der Krankenhäuser über einen zentralen Einstieg – das bietet seit gestern das neue Qb-Datenportal des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA). Ziel ist es, Nutzerinnen und Nutzern einen leichteren Zugang zu den für sie relevanten Themen zu verschaffen...
Quelle: g-ba.de -
„Wir werden den Beschluss des Sozialgerichtes Schwerin, der uns am 24. Januar 2023 zugegangen ist, prüfen und anschließend das weitere Vorgehen beraten. Unser Eilantrag richtete sich keineswegs gegen andere Krankenhäuser im Land, sondern gegen eine nicht zutreffende Prognoseeinschätzung der Krankenkassen, die aus unserer Sicht erneut durchzuführen wäre.
Bereits seit Mitte des vergangenen Jahres hatte das Klinikum Südstadt Rostock mehrfach das Gespräch mit den Kassenverbänden und dem für die Versorgung zuständigen Sozialministerium MV gesucht. Seitens des Südstadtklinikums war immer die Bereitschaft signalisiert worden, mit anderen Kliniken im Land diese komplexen Eingriffe gemeinsam anzubieten.
Quelle: Pressemeldung – rathaus.rostock.de