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Qualitätsmanagement

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Welche Konsequenzen haben künftige Qualitätsindikatoren auf die Krankenhausfinanzierung?
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Welche Möglichkeiten häuserübergreifender Qualitätsvergleiche sind realistisch und ausbaufähig?
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Welche Siegel, Auszeichnungen und Zertifikate wurden aktuell vergeben?
Der große Bereich des Qualitätsmanagements umfasst neben der externen Qualitätssicherung vor allem Fragen zur Patienten- und Mitarbeiterzufriedenheit. Verschiedene Auditvarianten und Zertifizierungsmöglichkeiten sind ebenso Schwerpunkte wie alle Fragen rund um die Evidence Based Medicine und die Darstellung und Veröffentlichung des alljährlichen Qualitätsberichts. Wir brauchen ein flexibles, aber sehr sorgfältiges QM, um gerade den aktuellen Hygieneproblemen wirkungsvoll zu begegnen.
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Die Vivantes Gastronomie arbeitet seit 2020 mit dem Sternekoch Max Strohe zusammen. Für Vivantes entwickelte der Berliner 40 neue Gerichte und verfeinerte auch die Rezepturen von einzelnen Komponenten. Die Kooperation mit Strohe wird ab 2023 auch auf die 18 Pflegeeinrichtungen der Vivantes Hauptstadtpflege ausgeweitet...
Quelle: tageskarte.io - ABK
Hoher Krankenstand: Charité sagt planbare Eingriffe bis Jahresende ab
Die Berliner Charité sagt bis Ende des Jahres alle verschiebbaren Operationen ab. Der Grund: der anhaltenden und vielen Krankheitsfälle von Ärzten und Pflegekräften. „Wir bedauern dieses Vorgehen“, teilte die Klinik mit. Dadurch solle ermöglicht werden dringliche Behandlungen durchführen zu können...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt -
2020 fand ein Youtuber Patientenakten in einer verlassenen Bürener Klinik. Dieser Fall wird nun vor Gericht verhandelt. Dabei geht es nicht nur um einen Streitwert von einigen tausend Euro. Es geht auch darum, wie die Misere ausgeht, die die Verantwortlichen in Büren (Kreis Paderborn) schon seit Jahren beschäftigt...
Quelle: die-glocke.de - AOK
Mindestmengen: Konzentration von Leistungen bei komplexen Speiseröhren-OPs
Jede dritte Klinik geht vom Netz
Höhere Mindestmengen sorgen bei komplexen Eingriffen an der Speiseröhre für eine deutliche Konzentration: Der aktuellen Mindestmengen-Transparenzkarte der AOK zufolge reduziert sich die Zahl der Krankenhäuser, die diesen Eingriff durchführen dürfen, im kommenden Jahr um ein Drittel – von derzeit 223 Abteilungen auf 147 im Jahr 2023. Hintergrund ist die Erhöhung der Mindestmenge für Ösophagus-OPs von zehn auf 26 Eingriffe pro Standort und Jahr...
Quelle: aok.de - BKG
Weitere sechs Berliner Krankenhäuser zeichnen die „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland“
16. Dezember 2022Gemeinsame Pressemitteilung der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung und der Berliner Krankenhausgesellschaft
Anlässlich des 5-jährigen Jubiläums der AG Umsetzung Charta des Runden Tisches Hospiz- und Palliativversorgung Berlin haben weitere sechs Krankenhäuser die „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland“ unterzeichnet.
Die „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland“ setzt sich für Menschen ein, die aufgrund einer lebensbegrenzenden Erkrankung mit Sterben und Tod konfrontiert sind. Die Charta zielt ab auf eine nachhaltige Entwicklung von Hospizkultur in der Gesellschaft, in Pflegeeinrichtungen, anderen Wohnformen und Krankenhäusern. Im Mittelpunkt steht der betroffene Mensch.
Quelle: bkgev.de - G-BA
Künftig höhere Mindestmenge bei Transplantationen von allogenen Stammzellen
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat heute (15.12.2022) die Mindestmenge für Stammzelltransplantationen angepasst: Da die Transplantation mit gespendeten körperfremden (allogenen) Stammzellen anspruchsvoller und risikoreicher ist, gilt hierfür nun eine jährliche Mindestmenge von 40 pro Krankenhausstandort. Eine Mindestmenge für autologe Stammzelltransplantationen ist nach Einschätzung des G-BA für die Qualitätssicherung hingegen nicht mehr notwendig. Bisher galt eine jährliche Mindestmenge von 25 Transplantationen pro Krankenhausstandort ohne zwischen patienteneigenen (autologen) oder gespendeten fremden (allogenen) Stammzellen zu differenzieren...
Quelle: g-ba.de -
Bessere Versorgung von schwer kranken Patienten durch Telemedizin: Universitätsmedizin Halle startet Netzwerk für intensivmedizinische Versorgung im südlichen Sachsen-Anhalt
Schwer erkrankte Patient:innen sind auf eine bestmögliche intensivmedizinische Therapie angewiesen. Ihre Behandlung ist anspruchsvoll und die Erfahrung der Intensivmediziner:innen und Fachpflegekräfte spielt dabei eine zentrale Rolle. Um für alle Intensivpatient:innen im südlichen Sachsen-Anhalt die bestmögliche medizinische Versorgung zu gewährleisten, startet die Universitätsmedizin Halle das Telemedizin Netzwerk Intensivmedizin (TIME)...
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DKG fordert mehr Sachlichkeit in der Qualitätsdebatte
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) reagiert mit Verwunderung auf die erneuten Vorwürfe der AOK und ihres wissenschaftlichen Instituts (WidO) über vermeintliche Qualitätsmängel in der Krankenhausbehandlung. „Während die AOK skandalisiert, dass sieben Prozent der Notfallpatienten mit Herzinfarkt in einem Krankenhaus ohne Kathetherlabor landen, freut sich die Deutsche Krankenhausgesellschaft gemeinsam mit den Verantwortlichen des Rettungsdienstes darüber, dass es gelingt 93 Prozent dieser Notfallpatienten in einem Krankenhaus mit Herzkatheterlabor aufzunehmen und zu behandeln“, erklärt der Vorstandsvorsitzende der DKG, Dr. Gerald Gaß.
„Dass die AOK und ihr Institut es als unhaltbaren Zustand kritisieren, dass sieben Prozent der Herzinfarkt-Patienten in Krankenhäusern ohne Katheterlabor behandelt wurden, ist unsachlich und polemisch...
Quelle: dkgev.de -
Zwei der größten Medizin-Skandale der vergangenen Jahre in Bayern werden voraussichtlich 2023 am Augsburger Landgericht verhandelt...
Quelle: gmx.net -
Gefäßchirurgie: Kooperation zwischen Universitätsklinikum Augsburg und den Wertachkliniken
Zu den größten Herausforderungen im Gesundheitswesen gehört die Sicherstellung einer wohnortnahen Versorgung auf höchstem Qualitätsniveau entsprechend der universitären Spitzenmedizin. Diesen Schritt gehen das Universitätsklinikum Augsburg und die Wertachkliniken mit ihrer Kooperation auf dem Gebiet der Gefäßchirurgie. Ein Kooperationsvertrag soll die Gefäßmedizin in der Region stärken und universitäre Medizin auf höchstem Niveau auch in Schwabmünchen ermöglichen...
Quelle: radioschwaben.de - CLAW
Die Gabe von Cytotec in der Geburtshilfe ist jetzt regelmäßig ein Behandlungsfehler
RA P. Christmann
Der Einsatz von Cytotec in der Geburtshilfe zur Einleitung der Geburt ist nach der Zulassung des Medikaments Angusta in der Geburtshilfe in der Regel fehlerhaft, wie Prütting und Wolk in einer aktuellen Übersicht herausgearbeitet haben (Prütting/Wolk, Arzthaftungsrechtliche Konsequenzen des Einsatzes von Cytotec® im Rahmen der Geburtseinleitung in Gesundheitsrecht 2022, 749-762). Mit der Zulassung von Angusta kommt damit eine intensiv geführte Debatte zu der Anwendbarkeit von Cytotec im sog. Off-Label Use zu einem Abschluss. Daraus ergeben sich konkrete Handlungsempfehlungen für Ärzte in der klinischen Geburtshilfe...
Quelle: christmann-law.de -
Ex-Feuerwehrchef Broemme berät Berlins Vivantes-Kliniken
Eigentlich war Albrecht Broemme schon in Rente. Dann kamen die Pandemie, die Impfzentren und nun der Krisenwinter. Jetzt hilft er den Vivantes-Krankenhäusern...
Quelle: tagesspiegel.de -
„Wir sind noch nicht am Ziel“
Es war ein Schock für das Gesundheitswesen, aber vielleicht ein heilsamer: 2012 wurde im Zuge des sogenannten Organspendenskandals bekannt, dass in vielen Transplantationskliniken in Deutschland getrickst worden war. So kamen Patienten an Spenderorgane, obwohl andere sie dringender gebraucht hätten. Dass sich seitdem viel bei der Kontrolle getan hat, zeigt eine aktuelle Studie der SRH Fernhochschule. Diese zeigt aber leider auch, dass noch viel zerstörtes Vertrauen wieder aufgebaut werden muss.
Quelle: Pressemeldung – idw-online.de -
Gesetzlich sind Krankenhäuser verpflichtet, zu OP-Beginn eine Checkliste abzuarbeiten. Insofern macht eine solche Meldung in der heutigen Zeit fassungslos...
Quelle: bz-berlin.de -
Tim Schleifenecker, Zentraler Compliance Beauftragter und Leiter der Abteilung Compliance-Management an der Charité – Universitätsmedizin Berlin im Interview
Wie viele Beschäftigte sind in das Compliance Management der Charité eingebunden?
In der zentralen Abteilung Compliance-Management sind derzeit drei Personen beschäftigt. Entscheidend ist aber, dass das Compliance-Management-System (CMS) der Charité dezentral aufgestellt ist. Somit sind in den wesentlichen Geschäftseinheiten der Charité die Leitungspersonen und in den Tochtergesellschaften die Geschäftsführungen auch zugleich Dezentrale Compliance Beauftragte (DCB) für ihre Verantwortungsbereiche. Die DCB sind ebenfalls ein integraler Bestandteil des CMS, insgesamt sind also ca. 40 bis 50 Personen im CMS mit unterschiedlicher Intensität eingebunden...
Quelle: dkgev.de - DIVI
Aktuelle Klinik-Umfrage belegt: Durchschnittlich kein freies Intensivbett für kritisch kranke Kinder – Notfallmediziner fordern neue Strukturen
Von 110 Kinderkliniken hatten zuletzt 43 Einrichtungen kein einziges Bett mehr auf der Normalstation frei. Lediglich 83 freie Betten gibt es generell noch auf pädiatrischen Kinderintensivstationen in ganz Deutschland – das sind 0,75 freie Betten pro Klinik, also weniger als eines pro Standort.
Das ist das Ergebnis einer aktuellen Ad-hoc-Umfrage der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI). „Das ist eine katastrophale Situation, anders ist es nicht zu bezeichnen. Deshalb fordern wir die sofortige Optimierung von Arbeitsbedingungen in den Kinderkliniken, den Aufbau telemedizinischer Netzwerke zwischen den pädiatrischen Einrichtungen und den Aufbau von spezialisierten Kinderintensivtransport-Systemen. Wir müssen jetzt endlich handeln“, sagt DIVI-Generalsekretär und Kinder-Intensivmediziner Professor Florian Hoffmann heute bei einer Pressekonferenz zur Lage der Kinder-Intensivmedizin im Rahmen des DIVI-Kongresses in Hamburg.
Quelle: Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin -
Münster: Kinderärzte warnen in gemeinsame Erklärung vor Kapazitätsüberlastung und Aufnahmestopp an Kinderkliniken
In einer gemeinsamen Pressekonferenz sind die drei Kinderkliniken und das Praxisnetz der Kinder- und Jugendärzte Münster e.V. heute an die Öffentlichkeit gegangen, um auf ihre schwierige Situation aufmerksam zu machen. „Seit Jahren warnen wir Kinder- und Jugendmediziner vor einer Überlastung sowohl der niedergelassenen Kinderärztinnen und Kinderärzte als auch der Kinderkliniken“, so Prof. Heymut Omran, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am UKM...
Quelle: alexianer-muenster.de -
Research.com veröffentlicht Ranking für 2022
Große Anerkennung für die Forschung der Medizinische Hochschule Hannover (MHH): Beim „Ranking 2022 der besten Universitäten der Welt“ kommt die MHH auf Platz 309 unter den besten 1.000 Universitäten der Welt,– und das, obwohl sie als Spartenuniversität nur mit den Fächern der Lebenswissenschaften antreten kann. Nach der Universität Göttingen (Platz 196) ist die MHH in diesem Vergleich des Portals Research.com die zweitbeste Hochschule in Niedersachsen. „Unser Abschneiden stellt erneut unter Beweis, dass wir eine der forschungsaktivsten hochschulmedizinischen Einrichtungen in Deutschland sind“, betont MHH-Präsident Professor Dr. Michael Manns. Das lässt sich auch an Hand der für die Forschung eingeworbenen Drittmittel belegen: Im Jahr 2021 konnte die MHH fast 100 Millionen Euro dieser Forschungsförderung verausgaben. In der Medizin liegt die MHH auf Platz 112 weltweit, Platz 6 national und Platz 1 in Niedersachsen.
Quelle: mhh.de - ÄB
Viszeralchirurgie: Spezialisierte Krankenhäuser wirken sich positiv auf die Mortalität nach Krebsoperationen aus
In der Viszeralchirurgie wirkt sich eine Spezialisierung der Krankenhäuser günstig auf die Überlebenschancen der Patienten nach größeren Krebsoperationen aus. In einer bundesweiten Analyse waren höhere Fallzahlen mit einer niedrigeren postoperativen Mortalität verbunden...
Quelle: aerzteblatt.de -
Laut der Krankenkasse Barmer können Patienten in Hessen in der Regel ohne lange Fahrzeiten Kliniken erreichen, in denen ihre Krankheit am besten behandelt werden kann. Jedoch sei die jeweils nächstgelegene Klinik nicht für jede Behandlung die erste Wahl, teilte die Krankenkasse mit...
Quelle: welt.de