Radiologie im Wandel: Wie KI das Gesundheitswesen revolutioniert

Künstliche Intelligenz transformiert die Radiologie grundlegend, indem sie Arbeitsabläufe optimiert, die Bildqualität verbessert und medizinisches Personal entlastet. Dennoch bleiben menschliche Expertise, Datenschutz und Datenqualität zentrale Herausforderungen, um das Potenzial von KI vollständig auszuschöpfen.

16. Januar 2025
  • IT
  • Medizin


Die Integration von KI in die Radiologie wird zunehmend zur Realität und bietet enorme Potenziale, sowohl in der Prozessoptimierung als auch in der klinischen Diagnostik. Dr. Barbara Daria Wichtmann vom Universitätsklinikum Bonn sieht KI als Schlüsseltechnologie, um den steigenden Anforderungen im Gesundheitswesen – bedingt durch den demografischen Wandel – gerecht zu werden. KI kann Radiologen entlasten, indem sie Muster in Bilddaten erkennt, Arbeitsabläufe strafft und die Effizienz steigert, beispielsweise durch kürzere MRT-Durchlaufzeiten. Deep Learning-Technologien ermöglichen zudem verbesserte Bildqualität und automatisierte Datenverarbeitung, wie etwa die Extraktion relevanter Daten aus Freitextberichten. Herausforderungen bleiben jedoch die Komplexität der Modelle, die Qualität der zugrunde liegenden Daten und die Einhaltung strikter Datenschutzvorgaben. Wichtmann betont, dass KI künftig eine zentrale Rolle in der Radiologie spielen wird, jedoch stets durch menschliche Expertise ergänzt werden muss, um ethische und praktische Grenzen zu überwinden…

Quelle:

healthcare-in-europe.com


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