Regierungsbezirk Köln: Strukturreform stärkt medizinische Versorgung
Mit der neuen Krankenhausplanung stärkt Nordrhein-Westfalen die Versorgungsqualität und reduziert den Wettbewerb um Ressourcen, indem Doppelstrukturen abgebaut und spezialisierte Leistungszentren geschaffen werden. Gleichzeitig bleiben die wohnortnahe Grundversorgung und die Erreichbarkeit von Notfallkliniken für 90 Prozent der Bevölkerung innerhalb von 20 Minuten gewährleistet.
- Politik
Nordrhein-Westfalen hat die Krankenhausplanung grundlegend reformiert, um Qualität und Effizienz in der stationären Versorgung zu verbessern. Im Regierungsbezirk Köln bleibt die wohnortnahe Grundversorgung für 98,6 Prozent der Bürgerinnen und Bürger sichergestellt, während bei komplexen Leistungen wie Onkologie oder Orthopädie eine Konzentration auf spezialisierte Kliniken erfolgt. Insgesamt wurden 2,5 Milliarden Euro zur Unterstützung der Strukturveränderungen bereitgestellt. Mit dem neuen Plan, der ab April 2025 in Kraft tritt, werden Doppelstrukturen abgebaut und die Notfallversorgung nach klaren Erreichbarkeitsvorgaben organisiert. Minister Karl-Josef Laumann betonte, dass NRW als erstes Bundesland eine Planung auf Basis von Fallzahlen und Qualitätsstandards statt Bettenanzahl durchführt – ein Modell, das als Blaupause für andere Länder dienen kann…
mags.nrw

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