Regulatorische Unsicherheiten bremsen KI-Einsatz in Krankenhäusern

Regulatorische Unsicherheiten erschweren die Einführung von KI in Krankenhäusern. Unklare Datenschutz- und Haftungsfragen bremsen Investitionen. Black-Box-Algorithmen und ärztliche Verantwortung für KI-gestützte Diagnosen sorgen für Konflikte. Ohne klare Vorschriften bleibt der Fortschritt im Gesundheitswesen behindert.

10. März 2025
  • IT
  • Politik


Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Krankenhäusern stößt auf erhebliche regulatorische Hürden. Führungskräfte beklagen unklare Vorschriften zu Datenschutz, Haftung und ethischen Standards, die Investitionen behindern und den Einsatz verzögern.

Ein zentrales Problem ist die fehlende Transparenz von KI-Algorithmen. Black-Box-Modelle erschweren die Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen und werfen Fragen zur ärztlichen Verantwortung auf. Kliniken müssen eine Balance zwischen Innovation und Patientenrechten finden.

Die Unsicherheit führt dazu, dass viele Krankenhäuser KI nur zögerlich implementieren. Eine klare gesetzliche Rahmenstruktur ist notwendig, um rechtliche und ethische Risiken zu minimieren und eine verantwortungsvolle Nutzung von KI im Gesundheitswesen zu ermöglichen…

Quelle:

krankenhaus-it.de


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