Rekordverlust von 11,4 Millionen Euro: Klinikum Garmisch-Partenkirchen in der Krise

Das Klinikum Garmisch-Partenkirchen wird 2023 ein Defizit von 11,4 Millionen Euro einfahren. Das geht aus einem Bericht der Wirtschaftsprüfer hervor, der dem Gemeinderat vorgelegt wurde. Auch für 2024 rechnet Geschäftsführer Frank Niederbühl trotz steigender Fallzahlen mit einem ähnlich hohen Defizit. Unklar ist die finanzielle Unterstützung durch Landkreis und Kommunen.

18. Juli 2024
  • Ökonomie

Das Klinikum Garmisch-Partenkirchen wird 2023 ein Defizit von 11,4 Millionen Euro einfahren. Das geht aus einem Bericht der Wirtschaftsprüfer hervor, der dem Gemeinderat vorgelegt wurde. Auch für 2024 rechnet Geschäftsführer Frank Niederbühl trotz steigender Fallzahlen mit einem ähnlich hohen Defizit. Unklar ist die finanzielle Unterstützung durch Landkreis und Kommunen.

Das Klinikum Garmisch-Partenkirchen hat 2023 ein Defizit von 11,4 Millionen Euro eingefahren, wie aus dem Bericht der Wirtschaftsprüfer hervorgeht. Geschäftsführer Frank Niederbühl schilderte dem Gemeinderat die dramatische Finanzlage und prognostizierte auch für 2024 ein ähnliches Defizit. Trotz steigender Fallzahlen verschärfe sich die Situation. Niederbühl äußerte Zweifel an der finanziellen Unterstützung durch Landkreis und Kommunen und vermied eine Diskussion über mögliche Szenarien bei ausbleibender Hilfe. Die Wirtschaftsplanung der GmbH geht von einem Defizit von 14 Millionen Euro aus, was die ohnehin angespannte Situation weiter belastet…

Quelle:

msn.com


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