Resolution verabschiedet: Honorardeckel in der ambulanten Versorgung muss fallen

Die Kassenärztliche Vereinigung Thüringen fordert in einer einstimmig verabschiedeten Resolution die vollständige Entbudgetierung aller ärztlichen und psychotherapeutischen Leistungen, um die Attraktivität der ambulanten Versorgung zu steigern und den Ausbau der ambulanten Versorgung zu sichern.

17. September 2024
  • Ökonomie

Die Kassenärztliche Vereinigung Thüringen fordert in einer einstimmig verabschiedeten Resolution die vollständige Entbudgetierung aller ärztlichen und psychotherapeutischen Leistungen, um die Attraktivität der ambulanten Versorgung zu steigern und den Ausbau der ambulanten Versorgung zu sichern.

Nach Auffassung der KV Thüringen darf die Entbudgetierung nicht auf Kinder- und Hausärzte beschränkt bleiben, sondern muss auch auf ambulant tätige Fachärzte ausgeweitet werden. Die derzeitigen Budgets würden die Attraktivität der ambulanten Versorgung mindern und junge Ärzte abschrecken, was dem politischen Ziel einer stärkeren Ambulantisierung zuwiderlaufe. Eine Entbudgetierung aller ärztlichen und psychotherapeutischen Leistungen sei längst überfällig.

Quelle:

aerztezeitung.de


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