RKH Enzkreis-Kliniken setzten auf Leistungsgruppen und Konsolidierung
Die RKH Enzkreis-Kliniken reagieren auf die Krankenhausreform mit einem Konsolidierungsprogramm und einer umfassenden Kostenanalyse. Investitionen in die Standorte Mühlacker und Neuenbürg sollen die Versorgung und Arbeitgeberattraktivität sichern. Leistungsgruppen, Bettenabbau und sektorübergreifende Versorgung sind zentrale Themen.
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Die RKH Enzkreis-Kliniken bereiten sich intensiv auf die Krankenhausreform vor. Ein Konsolidierungsprogramm soll Einsparpotenziale aufdecken und wirtschaftliche Stabilität sichern. Der Unternehmensplan 2025 sieht Investitionen in die Standorte Mühlacker und Neuenbürg vor, um die Patientenversorgung zu sichern und die Kliniken als attraktive Arbeitgeber zu positionieren.
Parallel läuft die Abstimmung mit dem Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration über die Zuweisung der neuen Leistungsgruppen. Diese Neustrukturierung führt zur Konzentration spezialisierter Leistungen an weniger Standorten sowie zu einem Bettenabbau. Gleichzeitig soll die sektorenübergreifende Versorgung gestärkt werden.
Landrat Bastian Rosenau, Aufsichtsratsvorsitzender der RKH-Kliniken, betont die Notwendigkeit wirtschaftlicher Konsolidierung. Trotz einer steigenden Bettenbelegung in Mühlacker bleibt das Defizit von zehn Millionen Euro eine große Herausforderung. Die Reform soll helfen, langfristig eine effiziente und qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung zu sichern…
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