Sachsen bündelt Kräfte: Neues KI-Netzwerk für die Medizin

Leipzig, Dresden und Mittweida bauen mit „KIMed“ ein neues Netzwerk für Künstliche Intelligenz in der Medizin auf. Ziel ist eine sichere Forschungsumgebung für medizinische Daten. Der Freistaat Sachsen und die EU fördern das Vorhaben mit 3,6 Millionen Euro.

2. Mai 2025
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Mit dem Projekt „KIMed“ entsteht in Sachsen ein neues Netzwerk für Künstliche Intelligenz in der Medizin. Die Hochschulen in Leipzig, Dresden und Mittweida wollen gemeinsam sichere Datenräume, strukturierte Datenverzeichnisse und anwendbare KI-Lösungen entwickeln. Finanziert wird das Projekt mit 3,6 Millionen Euro durch den Freistaat und die EU. Ziel ist eine geschützte Forschungsumgebung, in der medizinische Datenquellen, Algorithmen und Tools effizient zusammengeführt werden. Ein zentrales Element ist die Entwicklung konkreter Anwendungsfälle, um den Einsatz von KI unter datenschutzkonformen Bedingungen zu erproben. „Nur mit vernetztem Wissen lassen sich die Potenziale der KI heben“, so der Leipziger Dekan Bechmann. KIMed setzt auf gemeinsames Know-how – für mehr Transparenz, Sicherheit und Innovation in der digitalen Medizin…

Quelle:

aerzteblatt.de