Schmerzkongress Mannheim: KI und Virtual Reality als neue Wege in der Schmerztherapie

Beim Deutschen Schmerzkongress in Mannheim diskutierten Experten über das Potenzial von KI und Virtual Reality in der Schmerztherapie. Die Chancen wie schnellere Diagnosen und gezielte Ablenkungstherapien wurden betont, gleichzeitig jedoch auch Bedenken zu ethischen Herausforderungen wie Verantwortungsfragen und der Erhalt menschlicher Empathie angesprochen.

22. Oktober 2024
  • IT
  • Medizin


Auf dem Deutschen Schmerzkongress in Mannheim wurden innovative digitale Lösungen wie Künstliche Intelligenz (KI) und Virtual Reality (VR) in der Schmerztherapie diskutiert. KI könnte helfen, Diagnosen schneller und präziser zu stellen, während VR bereits zur Schmerzlinderung, beispielsweise bei Rücken- und neuropathischen Schmerzen, eingesetzt wird, indem sie das Schmerzempfinden durch Ablenkung reduziert. Auch die Kombination von VR mit Biofeedback bietet vielversprechende Ansätze zur langfristigen Schmerzbewältigung. Gleichzeitig stellen sich ethische Fragen, insbesondere zur Verantwortung bei KI-gestützten Diagnosen. Zudem müsse trotz technischer Fortschritte die Empathie im Umgang mit Patienten gewahrt bleiben, so die Kongresspräsidentin Dagny Holle-Lee…

Quelle:

rnz.de


Medinfoweb
Die etablierte Informationsplattform für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen.

Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.