SRH Klinikum Sigmaringen kritisiert Bundes-Klinik-Atlas
Das SRH Klinikum Sigmaringen kritisiert den Bundes-Klinik-Atlas wegen fehlerhafter Daten scharf und rechnet mit einem Verlust von 16,7 Millionen Euro im Jahr 2023.
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Das SRH Klinikum Sigmaringen kritisiert den Bundes-Klinik-Atlas wegen fehlerhafter Daten scharf und rechnet mit einem Verlust von 16,7 Millionen Euro im Jahr 2023.
Der Bundes-Klinikatlas, ein Projekt von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach, stößt beim SRH Klinikum Sigmaringen auf erheblichen Widerstand. Die Geschäftsführung bemängelt zahlreiche fehlerhafte Angaben, darunter die unvollständige Erfassung des Pflegepersonals und falsche Angaben zur Bettenzahl. Diese Ungenauigkeiten erschweren es den Patienten, geeignete Behandlungsmöglichkeiten zu finden. Das Klinikum fordert sofortige Korrekturen und prüft rechtliche Schritte.
Zudem kündigte Landrätin Stefanie Bürkle für das Jahr 2023 einen Verlust von 16,7 Millionen Euro an, was auf eine anhaltende finanzielle Schieflage hindeutet. Der Kreistag hat bereits den Verkauf des Krankenhausgebäudes in Pfullendorf beschlossen, um das Defizit auszugleichen.
suedkurier.de

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