St. Josef Krankenhaus Moers stärkt Rolle als Stadtkrankenhaus und ist jetzt auch auf Instagram aktiv
Für Stabilität und Qualität: Das St. Josef Krankenhaus Moers stärkt seine Rolle in der regionalen Versorgung als Stadtkrankenhaus
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Das Gesundheitswesen in Deutschland befindet sich im Wandel – Klinikreformen, Standortschließungen und wachsende Anforderungen an die medizinische Versorgung stellen viele Häuser vor große Herausforderungen. Das St. Josef Krankenhaus Moers begegnet diesen Veränderungen mit einer klaren Strategie und Botschaft: Es positioniert sich als leistungsstarkes Stadtkrankenhaus für Moers und die Region und sichert durch gezielte Weiterentwicklungen eine hochwertige medizinische Versorgung vor Ort.
Ein Krankenhaus für jede Lebenslage
Das St. Josef Krankenhaus ist als Schwerpunktkrankenhaus für die Notfallversorgung (Notfallstufe II) für die Stadt Moers verantwortlich. Mit seinen Fachabteilungen Anästhesie und Intensivmedizin, Allgemein- und Viszeralchirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Innere Medizin mit Gastroenterologie und Viszeralmedizin, Kardiologie, Geriatrie, Palliativmedizin, Neurologie, Urologie und Kinderurologie, Radiologie und Neuroradiologie und Psychiatrie ist das St. Josef Krankenhaus für jede Art von Notfall kompetent aufgestellt. Alle Fachbereiche arbeiten interdisziplinär in der Zentralen Notaufnahme zusammen. In der Notfallversorgung besonders hervorzuheben ist dabei die Stroke Unit, eine spezialisierte Einheit zur sofortigen Behandlung von Schlaganfällen, welche von der Deutschen Schlaganfallgesellschaft zertifiziert ist. Gleichermaßen große Bedeutung kommt der interventionellen Kardiologie zu, welche u.a. die unmittelbare Behandlung von Herzinfarkten sicherstellt. Losgelöst von der Notfallversorgung verfolgt das St. Josef Krankenhaus eine stete Weiterentwicklung und Ausrichtung aller Fachabteilungen nach modernsten Diagnostik- und Therapiestandards.
Medizinische Schwerpunkte mit Zukunft
Die Klinik für Urologie ist als zertifiziertes Uroonkologisches Zentrum für Niere, Blase und Prostata anerkannt und bietet Patientinnen und Patienten modernste Diagnostik und Therapie nach höchsten Qualitätsstandards. Mit dem Da Vinci-Operationsroboter steht außerdem ein hochmodernes System zur Verfügung, das in den vergangenen Jahren erfolgreich etabliert wurde. So konnte der Bereich Urologie in den vergangenen Jahren durch den Einsatz modernster robotischer Operationstechniken nachhaltig gestärkt werden.
Im Bereich der Gynäkologie kommen ebenfalls innovative Verfahren zum Einsatz: Der Da Vinci-Operationsroboter wird auch hier regelmäßig genutzt, um minimalinvasive Eingriffe besonders präzise und schonend durchzuführen. Die Geburtshilfe im St. Josef ist zudem seit vielen Jahren als „Babyfreundliches Krankenhaus“ zertifiziert und begleitet Familien mit Erfahrung, Empathie und modernster Medizin von der Schwangerschaft bis zur Geburt und darüber hinaus.
Auch die Neurologie wurde erweitert; insbesondere die neurologische Frührehabilitation wird weiter ausgebaut, um Patientinnen und Patienten nach Schlaganfällen oder schweren Erkrankungen bereits während der Akutphase rehabilitative Maßnahmen zukommen zu lassen. Die Behandlung von Parkinson stellt einen weiteren Schwerpunkt innerhalb der Neurologie dar.
Im Bereich der Orthopädie wird das St. Josef Krankenhaus künftig eine exklusive Rolle in der Region übernehmen: In Moers wird elektiver Gelenkersatz ausschließlich hier im zertifizierten Endoprothetik-Zentrum der Maximalversorgung angeboten. Ebenso bleiben die Palliativmedizin sowie die multimodale Schmerztherapie als wichtige Bestandteile der Versorgung erhalten. Wirbelsäuleneingriffe werden zukünftig an unserem Standort im St. Vinzenz Hospital in Dinslaken angeboten werden.
Das St. Josef Krankenhaus bildet auch künftig nahezu das gesamte Spektrum der modernen Allgemein- und Viszeralchirurgie ab – von Routineeingriffen bis hin zu komplexen Operationen. Bestimmte hochspezialisierte Eingriffe der Viszeralchirurgie werden durch Kooperationen mit Partnerkliniken sichergestellt, sodass Patientinnen und Patienten jederzeit Zugang zu modernsten Therapien haben.
In der Klinik für Gastroenterologie und Viszeralmedizin werden vermehrt KI gestützte endoskopische Untersuchungsmethoden angewendet, um Veränderungen im Magen-Darm-Trakt noch präziser und früher erkennen zu können und darauf basierend die passende Therapie einzuleiten. Einen Schwerpunkt bilden dabei Diagnostik und Therapie von Refluxerkrankungen.
Ausbau der Altersmedizin: Versorgung mit Weitblick
Ein besonderer Fokus liegt auf der geriatrischen Versorgung, die durch den demografischen Wandel zunehmend an Bedeutung gewinnt. Die bestehende Klinik für Geriatrie wird gemeinsam mit der Alterstraumatologie, der Neurologie und der Gerontopsychiatrie zu einem Zentrum für Altersmedizin ausgebaut. Dieses Zentrum versorgt nicht nur interne Patientinnen und Patienten, sondern nimmt genauso Patienten und Patientinnen aus anderen Krankenhäusern oder durch Einweisung von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte auf.
Langjährig erprobte Kooperationen zwischen der Neurologie, Psychiatrie (insbesondere bei Demenzerkrankungen) und der Anästhesiologie bilden die Basis für ein weiteres Zukunftsprojekt: das demenzsensible Krankenhaus. Dieses Konzept trägt den besonderen Bedürfnissen älterer Menschen mit kognitiven Einschränkungen Rechnung und sorgt für eine sichere und medizinisch hochwertige Versorgung.
Medizin mit Haltung: Franziskanisch, offen, zugewandt
Das Selbstverständnis des Hauses spiegelt sich im Leitsatz „franziskanisch, offen, zugewandt“ wider. Als Teil der GFO (Gemeinnützige Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe) beruft sich das St. Josef Krankenhaus auf Werte, die auf den Ordensgründer Franz von Assisi zurückgehen.
Franziskanisch bedeutet: Der Mensch steht im Mittelpunkt – nicht nur als Patient, sondern als Persönlichkeit mit Geschichte und Bedürfnissen. Offenheit zeigt sich in einer Willkommenskultur, die niemanden ausschließt – unabhängig von Herkunft, Religion oder sozialem Status. Zugewandtheit schließlich heißt, mit ehrlichem Interesse zuzuhören, Hilfe zu leisten und mit Empathie zu handeln.
Ein Symbol dieser Haltung ist das sogenannte „Tau“, ein Zeichen des Friedens und der Bescheidenheit. Es findet sich auch im Logo der GFO bzw.im Logo der GFO Kliniken Niederrhein, zudem das St. Josef Krankenhaus und das St. Nikolaus Hospital Rheinberg gehören.
Verlässlicher Partner in allen Lebensphasen
Von der Geburt bis ins hohe Alter – das St. Josef Krankenhaus begleitet die Menschen verlässlich und kompetent durch alle Lebensphasen. Während andernorts Kliniken schließen oder ihr Leistungsspektrum einschränken, setzt das St. Josef Krankenhaus Moers bewusst auf Stabilität und Weiterentwicklung. Die enge Verzahnung der Fachbereiche, kurze Wege und abgestimmte Therapiepläne sorgen dafür, dass Patientinnen und Patienten eine nahtlose, ganzheitliche Versorgung erhalten – von der Geburt bis ins hohe Alter, in Akutsituationen ebenso wie bei chronischen Erkrankungen.
Fazit
Das St. Josef ist weit mehr als einfach nur ein Krankenhaus – es ist ein zentraler Bestandteil der medizinischen Daseinsvorsorge und der regionalen Identität von Moers.
Jetzt neu: Das St. Josef Krankenhaus bei Instagram
Um noch mehr Menschen direkt zu erreichen, ist das St. Josef Krankenhaus Moers nun zusätzlich zu Facebook auch auf Instagram aktiv. Patientinnen, Patienten, Angehörige und Interessierte erhalten dort aktuelle Informationen zu medizinischen Themen, Veranstaltungen und Einblicke in den Klinikalltag und hinter die Kulissen.
Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.