St. Josef-Krankenhaus verdreifacht ambulante Behandlungen

Das St. Josef-Krankenhaus in Essen-Kupferdreh hat die Zahl der ambulanten Behandlungen seit 2019 mehr als verdreifacht und sich auf Notfallmedizin, Orthopädie sowie Altersmedizin spezialisiert. Trotz der stärkeren Ambulantisierung und der Konzentration auf bestimmte Leistungsbereiche blieb die Zahl der Betten stabil, um weiterhin eine umfassende Patientenversorgung zu gewährleisten.

21. Januar 2025
  • Medizin
  • Ökonomie


Das St. Josef-Krankenhaus in Essen-Kupferdreh setzt auf eine zunehmende Ambulantisierung und hat die Zahl der ambulanten Fälle seit 2019 von 1.200 auf 4.100 gesteigert. Minimalinvasive Eingriffe in der Orthopädie und Unfallchirurgie sind treibende Kräfte hinter diesem Trend. Gleichzeitig wird die Klinik im Zuge der Krankenhausreform von NRW weiter spezialisiert: Während Bauchspeicheldrüsen- und Speiseröhren-Operationen an andere Contilia-Standorte verlagert wurden, konzentriert sich Kupferdreh auf Schulter-, Hand- und Fußchirurgie sowie Altersmedizin. Die Geriatrie wurde von Hattingen nach Kupferdreh verlagert und nutzt Kapazitäten, die durch die Ambulantisierung freigeworden sind. Trotz der veränderten Strukturen blieb die Bettenzahl stabil, um die stationäre Versorgung sicherzustellen…

Quelle:

waz.de


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