St.-Marien-Hospital Friesoythe stellt sich unter Schutzschirm

Das St.-Marien-Hospital Friesoythe hat aufgrund finanzieller Engpässe ein Schutzschirmverfahren eingeleitet, um sich für die Zukunft zu stabilisieren und die Übergangszeit bis zur Krankenhausreform zu überbrücken. Der Klinikbetrieb läuft uneingeschränkt weiter, während die Mitarbeitenden rechtlich abgesicherte Löhne und Gehälter erhalten.

28. Januar 2025
  • Ökonomie


Das St.-Marien-Hospital Friesoythe hat beim Amtsgericht Cloppenburg ein Schutzschirmverfahren beantragt, um auf Liquiditätsschwächen zu reagieren und die Klinik zukunftsfähig aufzustellen. Geschäftsführerin Yvonne Westerheide sieht die Hauptursache der finanziellen Probleme in der unzureichenden Finanzierung durch Krankenkassen und Politik. Mithilfe des Schutzschirmverfahrens soll die notwendige Flexibilität geschaffen werden, um die Zeit bis zur Umsetzung der Bundeskrankenhausreform effektiv zu nutzen. Trotz der Herausforderungen des Strukturwandels in der Krankenhauslandschaft bleibt der Betrieb des Krankenhauses uneingeschränkt bestehen, und die Gehälter der Mitarbeitenden sind gesichert. Geschäftsführer Bernd Wessels betont, dass die Modernisierung des Angebots bereits begonnen hat, um die Tragfähigkeit des Hauses langfristig zu gewährleisten…

Quelle:

om-online.de


Medinfoweb
Die etablierte Informationsplattform für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen.

Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.