Standortübergreifende KI im OP: Hightech-Projekt für die Zukunft der Chirurgie
Ein deutsch-französisches Projekt entwickelt hybride OP-Säle mit 5G und Künstlicher Intelligenz, die eine standortübergreifende und effizientere Chirurgie ermöglichen und medizinische Arbeitsabläufe optimieren sollen.
- IT
Ein internationales Projekt zur Digitalisierung der Operationssäle hat hybride Hightech-OPs entwickelt, die durch 5G-Netze und Künstliche Intelligenz (KI) vernetzte Operationen und Fernchirurgie ermöglichen. Diese mit intraoperativen Bildgebungssystemen ausgestatteten Räume wurden mit Unterstützung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz von deutschen und französischen Expertenteams an Standorten in Berlin, Mannheim und Straßburg konzipiert. Das Projekt 5G-OR nutzt KI und Robotertechnologie, um OP-Abläufe zu optimieren, Vitaldaten in Echtzeit zu überwachen und sogar komplexe Operationen aus der Ferne durchzuführen. Zu den Pilotanwendungen gehören die KI-gestützte Überwachung der Vitalparameter, die Analyse chirurgischer Daten, die Fernoperation mit einem haptisch unterstützten Roboter sowie ein mobiler OP-Roboter für logistische Aufgaben. Durch die latenzarme 5G-Vernetzung und die Echtzeitanalyse von Patientendaten zielt das Projekt darauf ab, die Effizienz und Sicherheit im OP-Bereich zu steigern und den Fachkräftemangel in der Chirurgie durch innovative Technologien abzufedern. Nun steht der Technologietransfer in die klinische Praxis im Mittelpunkt, wobei weitere Industriepartner und internationale Kooperationen gesucht werden…
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