Synergien und Spezialisierung: Sana Kliniken im Bergischen Land richten sich neu aus
Die Krankenhausplanung NRW stärkt das Sana-Klinikum Remscheid mit zusätzlichen Kapazitäten und Spezialisierungen, während das Sana Krankenhaus Radevormwald die Endoprothetik ab 2026 aufgeben muss. Durch die Bündelung der Wirbelsäulenchirurgie am Standort Remscheid entstehen neue Synergien, die medizinische Versorgung in der Region weiter optimieren sollen.
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Die Ergebnisse der Krankenhausplanung NRW bringen für die Sana Kliniken im Bergischen Land sowohl neue Chancen als auch notwendige Anpassungen. Das Sana-Klinikum Remscheid profitiert von zusätzlichen Kapazitäten in der Behandlung von Leukämien, Lymphomen und der Wirbelsäulenchirurgie. Der perinatale Schwerpunkt bleibt erhalten, und auch die Sana Fabricius-Klinik kann durch höhere Fallzahlen in der Hüft- und Knie-Endoprothetik ihre regionale Rolle stärken.
Am Standort Radevormwald hingegen steht ein Strukturwandel an: Die erfolgreiche Endoprothetik wird ab 2026 eingestellt. Bis dahin wird die Versorgung auf gewohnt hohem Niveau fortgeführt. Gleichzeitig wird die Wirbelsäulenchirurgie zentralisiert und als gemeinsames Zentrum am Klinikum Remscheid neu gebündelt. Dies verbessert die bedarfsgerechte Versorgung und verkürzt Wege für Patient:innen.
Janine Bender, Clustergeschäftsführerin der Sana Kliniken im Bergischen Land, betont die Chancen der Krankenhausplanung durch die enge Zusammenarbeit der Standorte: „Wir bündeln Kompetenzen und schaffen Synergien, um die medizinische Versorgung der Region nachhaltig zu stärken.“…
sana.de

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