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TIPLU GmbH: Mehr aus den eigenen Daten lernen: Entwicklungspartnerschaft zwischen Tiplu und Marienhospital Stuttgart

Umfangreiche Analysemöglichkeiten vorhandener Daten sind für eine objektive Entscheidungsfindung im Krankenhaus-Controlling essenziell. Mit den Tiplu Analysen ermöglicht die Tiplu GmbH Kliniken auf Grundlage aktueller und retrospektiver Daten wertvolle Einblicke in die eigenen Strukturen und Prozesse im Medizincontrolling. In einer Entwicklungspartnerschaft mit dem Marienhospital Stuttgart sollen die Analyse- und Auswertungsmöglichkeiten nun über bisherige Standards hinaus ausgebaut werden.

15. Oktober 2025
  • Ökonomie
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Tiplu und das Marienhospital arbeiten gemeinsam an der Entwicklung und Integration interaktiver Dashboards, die über klassische Medizincontrolling-Analysen hinausgehen. Die Erweiterung soll Kliniken zukünftig ermöglichen, ihre strukturierten Daten für umfassendere Analysen im medizinischen Kontext und strategische Auswertungen zu nutzen.

Von der Analyse zur strategischen Steuerung

Mit den Tiplu Analysen bietet Tiplu ein Tool, das Krankenhäusern durch die Bereitstellung und Auswertung strukturierter Daten – darunter Patientenstammdaten, Bewegungsdaten, Abrechnungsdaten sowie Labor- und Medikationsdaten – Einblicke in ihre Medizincontrolling-Prozesse und wirtschaftlichen Strukturen verschafft. Mithilfe der Analysen können Kliniken ihre Erlössicherung und Prozesssteuerung optimieren.

Mit der Entwicklungspartnerschaft geht Tiplu einen Schritt weiter. Durch interaktive Dashboards sollen weitere Auswertungsmöglichkeiten und Entscheidungsgrundlagen geschaffen werden: „Während sich klassische Medizincontrolling-Analysen auf Abrechnungsdaten und Erlösoptimierung konzentrieren, sollen die neuen Dashboards zusätzliche Perspektiven eröffnen: So könnten Kliniken Trends in der Patientenversorgung erkennen, Engpässe in der Ressourcennutzung frühzeitig identifizieren oder Strukturen und Prozesse gezielt verbessern“, erklärt Philipp Thöni, Produktmanager Tiplu Analysen (Tiplu GmbH).

Ein Schritt in die Zukunft der Krankenhausanalyse

Auf diese Weise sollen Krankenhäuser unterstützt werden, datengetrieben auf die Herausforderungen im Gesundheitswesen zu reagieren. In der Entwicklungspartnerschaft geht es daher auch darum, diese Herausforderungen und den daraus entstehenden Bedarf der Kliniken zu identifizieren: „Durch die Partnerschaft können wir unsere Wünsche und Anforderungen sowie unsere Erfahrungen aus dem Klinikalltag aktiv einbringen. So können wir den Entwicklungsprozess der Dashboards mitgestalten und aus Kliniksicht beurteilen, welche Auswertungsmöglichkeiten uns wirklich weiterbringen“, erklärt Bettina Lammers, Geschäftsführerin der Vinzenz von Paul Kliniken gGmbH, zu denen auch das Marienhospital Stuttgart gehört.

Fundierte Entscheidungen durch effiziente Datenauswertung

Tiplu Analysen umfasst bereits jetzt eine Auswahl vordefinierter Dashboards, die verschiedene Fragestellungen des Medizincontrollings anschaulich aufbereiten. Eine Besonderheit sind stundenaktuelle Daten, die eine schnelle Erkennung von Trends und Abweichungen ermöglichen – kombiniert mit der Möglichkeit eines direkten Absprungs in das Erlössicherungstool MOMO für eine fallspezifische Bewertung. Weitere Dashboards befinden sich, teils in Zusammenarbeit mit dem Marienhospital, in Entwicklung. Zudem können individuelle Dashboards beauftragt werden, die auf hausspezifische Anforderungen zugeschnitten sind. Seit Juli 2025 sind die Tiplu Analysen offiziell erhältlich – und eröffnen Krankenhäusern neue Möglichkeiten, Daten effizienter auszuwerten und fundierte Entscheidungen zu treffen.

Quelle:
tiplu.de

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