Tiroler Neurologen setzen auf KI für präzisere Diagnosen und Therapien
Die Neurologie erfährt durch Künstliche Intelligenz und Zelltherapie einen Paradigmenwechsel, der Diagnostik und Behandlung entscheidend verbessern könnte. Innsbrucker Experten sehen insbesondere in der CAR-T-Zelltherapie und KI-gestützten Prognosemodellen großes Potenzial für eine personalisierte und präzisere Therapie neurologischer Erkrankungen.
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Die Neurologie steht vor einer tiefgreifenden Veränderung: Künstliche Intelligenz (KI) und innovative Zelltherapien eröffnen neue Perspektiven in Diagnose und Therapie. An der Universitätsklinik Innsbruck setzen Neurologen auf KI-gestützte Analyseverfahren, die große Datenmengen aus Symptomen und Krankheitsbildern verarbeiten und so präzisere Prognosen ermöglichen. Parallel dazu gewinnt die CAR-T-Zelltherapie, bekannt aus der Onkologie, auch in der Behandlung schwerer Autoimmunerkrankungen wie Multiple Sklerose an Bedeutung. Erste klinische Ergebnisse zeigen, dass Patienten nach der Therapie über Jahre hinweg ohne weitere Behandlungen auskommen. Mit diesen Entwicklungen wandelt sich die Neurologie zunehmend von einem diagnostischen zu einem therapeutischen Fach – mit dem langfristigen Ziel, individuell zugeschnittene Behandlungsstrategien für ein breites Spektrum neurologischer Erkrankungen zu etablieren…
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